Hallo Andreas,
ich teile auf diesem Wege mit , dass am Standort Sondershausen in Thüringen zehn Jungsegler ausgeflogen sind. Ich hatte hier vier Brutpaare, ,
- ein Dreiergelege- drei geschlüpft und ausgeflogen,
- ein Dreiergelege mit einem Rollei - drei geschlüpft und ausgeflogen,
- ein Dreiergelege mit einem Rollei - zwei geschlüpft und ausgeflogen,
- ein Dreiergelege mit einem Rollei - zwei geschlüpft und ausgeflogen.
Die Rolleier wurden zurückgelegt und wurden zunächst weiter bebrütet, bei den drei zurückgelegten Eier war einmal erfolgreich.
Es gab zwei Ansiedlungsversuche wobei ein Paar zwei Eier gelegt hat. Bei der Kontrolle war ein Ei zerstört und der Inhalt im Nest ausgelaufen. Beim Versuch das noch intakte Ei zu reinigen ging dieses kaputt, das wars! Mache ich nie wieder !
In dem Kasten waren zuvor Stare. Nach dem Ausflug der Stare habe ich den mit Nistmaterial vollgestopften Kasten gereinigt, danach war mein ganzer Arm zerbissen. Das waren wohl Flöhe. Als ich später die Nistmulde von dem zerlaufenen Ei gereinigt habe, wieder der ganze Arm zerstochen. Ich vermute die Flöhe haben den Seglern übel zugesetzt. Nachdem ich bei der Kontrolle das kaputte Ei festgestellt hatte, habe ich auch keine Segler mehr einfliegen sehen. Bei der Reinigung stehe ich auf einer Leiter und muss mich von der Wand zurücklehnen, um Einsicht in den Kasten zu kriegen. Ich muss mir hier eine Mehrzweckleiter anschaffen die nicht an der Wand lehnt und den Kasten nochmal verändern. Ich hatte die Nistmulde am Boden verschraubt, was die Reinigung in dieser Situation unnötig verkompliziert.
Aus Fehlern wird man.....
LG Bruno