Das ist das ein Teil des Problems.traudich hat geschrieben: Fr 4. Jul 2025, 06:40 Ist natürlich auch eine vertrackte Situation. Die Aufnahmestellen sind dicht und wohin mit den Mauerseglern
Ich habe hier jetzt 5 gutgewichtige JV in Nester gesetzt. Ist immer schwierig mit dem NEIN sagen. LG

@ALLE,
Zum Küken selbst:
Es ist kräftig, aber sehr schreckhaft und klopft heftig mit einem Flügel, wenn ich den Karton öffne.
Etwa so wie, wenn jemand mit dem Fuß stampft, um sich Respekt zu verschaffen.
Dass ich zuletzt Küken gefüttert habe, ist etwa 10 Jahre her und muss es wieder üben.
Damals hat es recht gut geklappt und habe jeweils nur so lange füttern müssen, bis ich so einen einzelnen Gast unterbringen konnte.
Mit einigen Fehlversuchen wurden heute weiter Heimchen geschluckt.
Bei seiner heftigen Abwehr muss ich immer darauf achten, dass sein empfindlicher Schnabel nicht bricht!
In Frankfurt konnte ich 2015 beobachten, dass zwei / drei Küken in Gesellschaft sich das Futter freiwillig von der Pinzette holen.
Dort habe ich die Stimmen von genetisch bestimmten Vögeln aufgenommen und kann seither die Rufe nach Weibchen♀ und Männchen♂ unterscheiden.
Die Stimmen, die Küken in Frankfurt machen, regen vermutlich den Appetit an.

Hier muss das einzelne Küken zum Schlucken immer überredet werden.
Wenn die Heimchen zu kalt sind, werden sie oft wieder ausgespuckt.

Etwas macht mir Sorge. Das Küken zeigt seine Augen nicht.
Bevor ich es kurz mit einem Auge Blinzeln sah, hatte ich befürchtet, seine Augen wären entzündet oder vertrocknet.
Ich werde weiter darauf achten.
So wie ich Küken in Erinnerung habe, dass sie mit klaren Augen die Umgebung betrachten. So verhält sich dieses Küken hier nicht.
Kann mir jemand dafür eine Erklärung anbieten?
Gruß Waechter
