Die Beobachtung der Spinnen ist sehr zeitaufwendig, kostet Zeit, die mir woanders fehlt. Bis zum 15. Juni musste ich noch warten, dann habe ich das Männchen auch frei gelassen. In dem Lichtschacht kann auch es entscheiden, ob es durch das Abdeckgitter eventuell ganz nach draußen will.
Gruß Waechter
Nachtrag bei "Lesebrille oder Lupe" Hier
Beide Spinnen habe ich bisher nicht mehr gesehen.-
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Re: Haltungsbericht Nosferatu-Spinne (Zoropsis spinimana)
FORTSETZUNG ??Waechter hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2024, 12:08 Die Beobachtung der Spinnen ist sehr zeitaufwendig, kostet Zeit, die mir woanders fehlt. Bis zum 15. Juni musste ich noch warten, dann habe ich das Männchen auch frei gelassen. In dem Lichtschacht kann auch es entscheiden, ob es durch das Abdeckgitter eventuell ganz nach draußen will.
Beide Spinnen habe ich bisher nicht mehr gesehen.
Gruß Waechter
Nachtrag bei "Lesebrille oder Lupe" Hier
Am Sonntagmorgen gab es Spinnenalarm im Kinderzimmer bei den Nachbarn.
Mit dem Insektenfänger konnte ich diese Spinne problemlos einfangen.
Bewusst hatte ich diese neue Nosferatu-Spinne noch nicht in einen Behälter umgesiedelt,
denn dadurch wurde es heute einfacher, die mit dem zweiten Insektenfänger gefangene Fliege umzusetzen. Beide Geräte habe ich aneinander gehalten und die Schieber nur soweit geöffnet, bis nur die Fliege hinüberklettern konnte. Dort wurde die BEUTE von der Spinne auch sofort gefangen und sie ist somit vorerst versorgt.
Gruß Waechter
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Re: Haltungsbericht Nosferatu-Spinne (Zoropsis spinimana)
An der Hauswand neben dem Briefkasten konnte ich bei schönstem Sonnenschein ich eine Zuckmücke eingefangen.
Sie wurde als Futter angenommen. Vorgestern habe ich mit einer Getränkeflasche eine zweite Spinne vom Balkon mit ins Wohnzimmer gebracht
und musste mich sehr beeilen, um auch sie einzufangen.
Gestern habe ich statt Heimchen kleine Maden gekauft und die werden von beiden Spinnen auch als Futter akzeptiert. Unter dem Behälterboden ist ein Raster mit 2mm-Karo verklebt.
Maden lassen sich statt Heimchen viele einfacher verfüttern und in einer Schachtel kann ich sie im Kühlschrank lagern.
Beide Spinnen sind etwa gleich groß.
Gruß Waechter
Sie wurde als Futter angenommen. Vorgestern habe ich mit einer Getränkeflasche eine zweite Spinne vom Balkon mit ins Wohnzimmer gebracht
und musste mich sehr beeilen, um auch sie einzufangen.
Gestern habe ich statt Heimchen kleine Maden gekauft und die werden von beiden Spinnen auch als Futter akzeptiert. Unter dem Behälterboden ist ein Raster mit 2mm-Karo verklebt.
Maden lassen sich statt Heimchen viele einfacher verfüttern und in einer Schachtel kann ich sie im Kühlschrank lagern.
Beide Spinnen sind etwa gleich groß.
Gruß Waechter
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Re: Haltungsbericht Nosferatu-Spinne (Zoropsis spinimana)
Hallo Götz!
Ein Spätherbst ohne Nosferatuspinne - da würde mir schon fast was fehlen. Mag sein, dass das Thema in einem Mauersegler-Forum etwas exzentrisch wirkt, aber es schadet - besonders im Winter, wo die Segler weit weg sind - sicher nicht, hier und da mal über den Tellerrand zu schauen.
Mich interessiert z.B., wie weit sich diese Art inzwischen ausgebreitet hat. In den Medien taucht die jetzt wieder mehr auf, meist mit leichtem Gruseln als "große, haarige Spinne" die jetzt in unsere Häuser "eindringt". Erfreulicherweise fand ich vor ein paar Tagen in meiner Zeitung einen Bericht, in dem ein Biologe vorschlug, den Spinnen im Haus, darunter auch der Nosferatuspinne, mit mehr Gelassenheit zu begegnen. Das ist sicher noch keine Trendwende zugunsten der Achtbeiner, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
Da die Art bei Dir nun schon im dritten Jahr in Folge auftaucht, scheint sie sich bei Euch etabliert zu haben. Hier habe ich noch keine gefunden, die ich sicher als Z. spinimana bestimmen könnte. Die kleine, die ich mal gepostet hatte, wirkt mir etwas zu zerbrechlich. Später fand ich noch eine größere, leider tote, in meinem Terrarienkeller - wieder mit einem Rest von Unsicherheit. Ich gehe davon aus, dass sie früher oder später auch hier auftauchen wird. Ich werde ihr dann zwar keinen roten Teppich ausrollen, mich darüber aber sicher auch nicht aufregen. Sie ist eben nur eine Spinne, aber eine, die immerhin optisch was hermacht.
Ich bin mal gespannt, wie Deine beiden Wintergäste mit ihrer Maden- Diät zurechtkommen. Die erste sah ja im Insektenfänger noch klein aus. Auch mit erbeuteter Made sieht's aus, als ob die noch wachsen müssten. Das werden wir sicher noch mit guten Fotos belegt bekommen. Bei der Größe dürfte es zu keinem Kokonbau kommen. Mal sehen, was da in diesem Jahr auf ins zukommt. Ich werde auf jeden Fall verfolgen, wie sich das bei Dir entwickelt, aber auch hier weiterhin die Augen aufhalten - vielleicht sind ja doch schon einige bis Verl gekommen.
Liebe Grüße H.-G.
Ein Spätherbst ohne Nosferatuspinne - da würde mir schon fast was fehlen. Mag sein, dass das Thema in einem Mauersegler-Forum etwas exzentrisch wirkt, aber es schadet - besonders im Winter, wo die Segler weit weg sind - sicher nicht, hier und da mal über den Tellerrand zu schauen.
Mich interessiert z.B., wie weit sich diese Art inzwischen ausgebreitet hat. In den Medien taucht die jetzt wieder mehr auf, meist mit leichtem Gruseln als "große, haarige Spinne" die jetzt in unsere Häuser "eindringt". Erfreulicherweise fand ich vor ein paar Tagen in meiner Zeitung einen Bericht, in dem ein Biologe vorschlug, den Spinnen im Haus, darunter auch der Nosferatuspinne, mit mehr Gelassenheit zu begegnen. Das ist sicher noch keine Trendwende zugunsten der Achtbeiner, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
Da die Art bei Dir nun schon im dritten Jahr in Folge auftaucht, scheint sie sich bei Euch etabliert zu haben. Hier habe ich noch keine gefunden, die ich sicher als Z. spinimana bestimmen könnte. Die kleine, die ich mal gepostet hatte, wirkt mir etwas zu zerbrechlich. Später fand ich noch eine größere, leider tote, in meinem Terrarienkeller - wieder mit einem Rest von Unsicherheit. Ich gehe davon aus, dass sie früher oder später auch hier auftauchen wird. Ich werde ihr dann zwar keinen roten Teppich ausrollen, mich darüber aber sicher auch nicht aufregen. Sie ist eben nur eine Spinne, aber eine, die immerhin optisch was hermacht.
Ich bin mal gespannt, wie Deine beiden Wintergäste mit ihrer Maden- Diät zurechtkommen. Die erste sah ja im Insektenfänger noch klein aus. Auch mit erbeuteter Made sieht's aus, als ob die noch wachsen müssten. Das werden wir sicher noch mit guten Fotos belegt bekommen. Bei der Größe dürfte es zu keinem Kokonbau kommen. Mal sehen, was da in diesem Jahr auf ins zukommt. Ich werde auf jeden Fall verfolgen, wie sich das bei Dir entwickelt, aber auch hier weiterhin die Augen aufhalten - vielleicht sind ja doch schon einige bis Verl gekommen.
Liebe Grüße H.-G.
30 + 4 Nistplätze,
2022: 42 JV in 16 Nestern, 3 Brutaufgaben
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
Kameras: 19
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester,3 VP
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