Bodensee Mauersegler hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 19:58
Ich habe so viele Spatzen im Garten und sehe immer wieder, wie sie auf die Hummeln losgehen.
LG Michael
Michael, hast Du dieses Verhalten in anderen Jahren auch schon beobachtet?
Zu mir verirren sich auch schon mal Erdhummeln (im März habe ich hier mehr gesehen als jetzt) von Sperlingen wurden die immer ignoriert.
Das Phänomen erkläre ich mir durch absoluten Futtermangel für den Nachwuchs.
Die vergangenen Tage waren immer noch recht frisch und dazu blies ein kühler Nord/Ost-Wind, der einem die Temperaturen noch kühler erscheinen ließ.
Die Sperlinge (auch Amseln, Star) haben Nachwuchs und in den ersten 11-13 Tagen sind sie auf Insekten angewiesen.
Dodo hat geschrieben: Sa 23. Apr 2022, 21:03
Das Phänomen erkläre ich mir durch absoluten Futtermangel
Die Sperlinge (auch Amseln, Star) haben Nachwuchs und in den ersten 11-13 Tagen sind sie auf Insekten angewiesen.
vielleicht nicht nur für die Vögel. Der Beginn dieses Frühjahres war sehr mild, teils bis zu 25°C
Ich könnte mir gut vorstellen dass manche Königin aus ihrem Winterschlaf zu frühzeitig erwachte und um diese Zeit noch keine blühende Futterpflanze fand.
Hallo zusammen,
wer seinen Hummeln im Garten etwas Gutes tun möchte , der sollte darin die Skabiosen Flockenblume haben , da fliegen sie besonders drauf ! Auch als Schlafplatz und Aufenthaltsort bei schlechtem ,nassem Wetter, werden die Blüten genutzt.
Auch Wiesenflockenblumen , Dost ( Oregano ),
Natternkopf , Hornklee, sind sehr beliebt .
Schöne Grüße, Thomas.
Thomas-NRW hat geschrieben: Mo 22. Jul 2024, 18:34
Hallo zusammen,
wer seinen Hummeln im Garten etwas Gutes tun möchte , der sollte darin die Skabiosen Flockenblume haben , da fliegen sie besonders drauf! Auch als Schlafplatz und Aufenthaltsort bei schlechtem ,nassem Wetter, werden die Blüten genutzt.
Auch Wiesenflockenblumen , Dost ( Oregano ),
Natternkopf , Hornklee, sind sehr beliebt .
Schöne Grüße, Thomas.
Hallo Thomas, prima Video und schöne Bilder
und danke für die Tipps.
Was die Insekten betrifft, hatten uns letztes Jahr außer Hummeln auch eine Holzbiene und ein Taubenschwänzchen am Eisenkraut begeistert.
Eisenkraut (2b).jpg (42.09 KiB) 3768 mal betrachtet
Das Eisenkraut hatte im Blumenkasten einen Samen abgelegt und dort ist überraschend ein kräftiger Trieb gewachsen. Die Pflanzen im Topf haben den Winter nicht überstanden und habe deshalb neue gekauft.
Für nächstes Jahr versuche ich mit dem Samen selbst.
In den Kästen haben wir Fächerblume
und Strandflieder eingesetzt.
Strandflieder-m.jpg (46.81 KiB) 3768 mal betrachtet
Auch die Glockenblumen wurden von mehreren Holzbiene lange und oft besucht.
Viele winzige Insekten tummeln sich aktuell an den Blüten der Minze.
In der Nachbarschaft gibt es zwei große Wiesenflächen mit Wildblumen, die natürlich wachsen dürfen.
Dort zu beobachten, macht Freude.
Gruß Waechter
Ein älteres Video als ich noch aktiv beobachten konnte.
Hallo Claudia!
Gegen Ende der Saison wird in einem großen Nest die Königin meist von größeren Arbeiterinnen gemobt, evtl auch getötet. Dadurch haben diese Arbeiterinnen die Chance, eigene unbefruchtete Eier zu legen und heranziehen zu lassen. Dadurch entstehen zwar dann nur Männchen, aber die können sich weiter verpaaren. Bei der Größe hat das Nest normalerweise schon Königinnen erzeugt.
So ein Zustand könnte in Deinem Nest erreicht sein. Das sieht von außen schön groß aus. Mag sein, dass die Königin noch ein paar Tage durchhält. Sie hat dann aber ihr Lebenswerk vollbracht. Das werden ihre Töchter zu Ende bringen (große Arbeiterinnen) und fortsetzen (neue Königinnen).
Liebe Grüße H.-G.
P.s.: Um welche Hummelart handelt es sich bei Dir?
30 + 5 Nistplätze, 23 Kameras
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
2025: 66 JV in 29 Nestern, eine erfolgreiche Vierer-Brut
Hallo Claudia!
Ackerhummeln sind das wohl nicht, die sind braun und wirken in schwarz-weiß heller. Habe mir jetzt mal den Ausschnitt vergrößert angesehen. Da könnten es gut Wiesenhummeln sein. Eher klein, schwarz-gelber Vorderkörper ( manche haben kaum gelb), das Körperende blass orange. Im Gegensatz zur Steinhummel. Die ist größer, ganz schwarz bis auf ein kräftig oranges Körperende.
LG H.-G.
30 + 5 Nistplätze, 23 Kameras
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
2025: 66 JV in 29 Nestern, eine erfolgreiche Vierer-Brut
Nachtrag: Bei genauer Betrachtung könnte das auch ein Wiesenhummel-Männchen sein, das versucht, eine unwillige Königin zu behalten. Die WH-Männchen haben vorne meist einen breiteren gelben Streifen .
30 + 5 Nistplätze, 23 Kameras
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
2025: 66 JV in 29 Nestern, eine erfolgreiche Vierer-Brut
H.G. Ich muss ja immer wieder staunen, was fu alles weißt. Bin gespannt wie es weiter geht mit den Hummeln , welche wirklich sehr unterschiedlich in der Größe sind. Einige haben wirklich Probleme die Humnelklapoe zu oassieren. Von drin nach draußen komischer Weise noch mehr als umgedreht.