Hallo Forum!
Ich weiß nicht, ob ich in diesem Bereich ganz richtig bin - bitte im Nachsicht, falls nicht.
Wir wohnen in Oberösterreich und haben vor zwei Jahren das Haus meiner Großeltern saniert. Letztes Jahr haben wir dann erfahren, dass hier immer Mauersegler genistet haben. Leider haben wir das bei der Dachsanierung nicht bedacht und wollen jetzt endlich nachbessern.
Es gibt an der Nordseite des Hauses eine gut geeignete Stelle - 5m hoch und einfach nur Mauer ohne irgendwas darunter. Dort sind sie früher zwischen Holz und Dachziegel eingeflogen. Man sieht es noch an der Abnutzung der Farbe. Jetzt ist da ein Gitter und die Vögel kommen nicht mehr rein.
Wir haben uns jetzt gedacht, wenn die Mauersegler früher auch im schiefen Dach genistet haben, können wir ihnen zwischen die Sparren außen Bretter schrauben. Vorne die Einfluglöcher, Unterteilung für mehr Räume. Die einzelnen Räume sind 12cm hoch, 35cm tief und auch so 30cm breit.
Glaubt ihr, dass das so funktionieren kann? Oder sollten die Löcher besser an der Oberseite des Frontbretts sein?
Und ganz praktisch: habt ihr Tipps, wie man das gut befestigt? Wie haben eine so hohe Leiter und hätten sie Querbretter einfach von unten an die Sparren geschraubt. Also mein Mann, ich bin zwar die Holzwerkerin des Hauses, aber auf der Leiter so hoch oben kann ich nur runterfallen...
Falls sich das bewährt, können wir an die ganze Hauslänge Nistkästen anbringen. Nur in die Fassade bohren geht wegen Wärmedämmung nicht.
An der Ostseite des Hauses haben wir zwei Sperlingsnester, im Carport ein Hausrotschwänzchen (heute geschlüpft) und eine Kohlmeise. In der Garten-Hütte Fledermäuse. Mauersegler sind also herzlich willkommen. Ich hab auch welche fliegen sehen, also sie sind in der Nähe (vermutlich beim Stadel des Bauernhofs 200m Liftlinie entfernt).
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Stefanie,
willkommen hier im Forum!
Das sind sehr gute Voraussetzungen. Die Nordseite verhindert Überhitzung im Sommer, und wenn vor zwei Jahren noch Mauersegler da waren ist die Chance groß, dass der Niststandort bei den Mauerseglern im Ort noch bekannt ist und schnell wieder angenommen wird.
Die Lösung mit Einbindung der Sparren ist die einfachste, und auch bei einigen Kolonien bewährte Methode. Ich denke, die Mauersegler werden vermutlich auf dem unteren Brett, am Frontbrett an der entferntesten Stelle vom Einflug, ihr Nest bauen. Bei dem geräumigen Innenmaß wäre daher eigentlich genügend Platz für einen zweiten Innenraum. Hierfür könnter Ihr noch eine Zwischenwand einziehen, und zwar längs zur Hauswand. Als Einflug dient dann ein Loch im Boden, das Mauersegler auch problemlos nutzen können.
Die Löcher vorne sind passend angebracht. Macht sie übrigens nicht zu gross, sonst ziehen wohlmöglich Stare oder Spatzen ein, die die Kästen schnell mit Nistmaterial volllstopfen ... das ist nicht so schön, wenn man sie wie hier schlecht oder gar nicht reinigen kann. Ein Mass von 29 - 30 mm Höhe und 65 mm Breite reicht für Mauersegler aus.
Einfach drunterschrauben geht, denke ich. Notfalls könntet Ihr sie dann abnehmen, falls eine Reinigung doch einmal notwendig sein sollte.
willkommen hier im Forum!
Das sind sehr gute Voraussetzungen. Die Nordseite verhindert Überhitzung im Sommer, und wenn vor zwei Jahren noch Mauersegler da waren ist die Chance groß, dass der Niststandort bei den Mauerseglern im Ort noch bekannt ist und schnell wieder angenommen wird.
Die Lösung mit Einbindung der Sparren ist die einfachste, und auch bei einigen Kolonien bewährte Methode. Ich denke, die Mauersegler werden vermutlich auf dem unteren Brett, am Frontbrett an der entferntesten Stelle vom Einflug, ihr Nest bauen. Bei dem geräumigen Innenmaß wäre daher eigentlich genügend Platz für einen zweiten Innenraum. Hierfür könnter Ihr noch eine Zwischenwand einziehen, und zwar längs zur Hauswand. Als Einflug dient dann ein Loch im Boden, das Mauersegler auch problemlos nutzen können.
Die Löcher vorne sind passend angebracht. Macht sie übrigens nicht zu gross, sonst ziehen wohlmöglich Stare oder Spatzen ein, die die Kästen schnell mit Nistmaterial volllstopfen ... das ist nicht so schön, wenn man sie wie hier schlecht oder gar nicht reinigen kann. Ein Mass von 29 - 30 mm Höhe und 65 mm Breite reicht für Mauersegler aus.
Einfach drunterschrauben geht, denke ich. Notfalls könntet Ihr sie dann abnehmen, falls eine Reinigung doch einmal notwendig sein sollte.
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Stefanie,
Willkommen im Forum auch von mir
Super dass ihr den Mauerseglern wieder Nistplatzmöglichkeiten gebt
Hoffe die Mauersegler haben noch Erinnerung an Euer Dach.
Ansonsten könnte mit Lockrufen nachgeholfen werden.
Viel Erfolg bei der Besiedelung Eurer Nisthilfen.
LG
Markus
Willkommen im Forum auch von mir

Super dass ihr den Mauerseglern wieder Nistplatzmöglichkeiten gebt

Wie Andreas schon sagt, meine auch ich, Direkt an die Sparren wäre wohl die einfachste und auch beste Lösung.Stefanie hat geschrieben: Mo 12. Mai 2025, 19:32 habt ihr Tipps, wie man das gut befestigt? Wie haben eine so hohe Leiter und hätten sie Querbretter einfach von unten an die Sparren geschraubt.
Falls sich das bewährt, können wir an die ganze Hauslänge Nistkästen anbringen. Nur in die Fassade bohren geht wegen Wärmedämmung nicht.
Hoffe die Mauersegler haben noch Erinnerung an Euer Dach.
Ansonsten könnte mit Lockrufen nachgeholfen werden.
Viel Erfolg bei der Besiedelung Eurer Nisthilfen.
LG
Markus
Saison 2025
Segler Nistplätze 7 von 10 belegt. (hiervon 2 Neuzugänge)
Ankunft: 14 (+2)
Eier: 16
Bruten: 7
Schlupfe: 16
Abflüge:14
Stream ist offline!
https://www.youtube.com/@TuttlingerTurmfalken-hc5sh
Alpensegler- Livestream ist wieder Online
https://www.youtube.com/@tuttlingeralpensegler3497
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Andreas!
Vielen Dank für deine Einschätzung!
Das klingt gut
Das mit der Quer-/Längsteilung schaue ich mir noch an. Wäre natürlich schön, wenn mehr Vögel Platz finden. Sonst könnten wir auch noch eins der langen Bretter weggeben (oder beide? Dann wär es aber auch nur so 12cm und vermutlich ein zu wenig tief, oder?) und zwischen die nächsten Sparren das gleiche nochmal bauen.
Die Einfluglöcher sind derzeit 30x60mm. Soll ich sie noch ein bisschen breiter machen? Also 65mm?
Und wenn wir sie teilen, dann sie Löcher unten auf in diesem Maß nehme ich an. Also ungefähr so: Hat es Sinn, das jetzt so schnell wie möglich zu befestigen, oder ist es für dieses Jahr eh schon zu spät?
Ich werde jedenfalls mal einen Helfer oder Monteur suchen... Schade, dass wir nicht dran gedacht haben, als das Gerüst noch stand. Aber naja, besser jetzt als nie.
Vielen Dank für deine Einschätzung!
Das klingt gut
Das mit der Quer-/Längsteilung schaue ich mir noch an. Wäre natürlich schön, wenn mehr Vögel Platz finden. Sonst könnten wir auch noch eins der langen Bretter weggeben (oder beide? Dann wär es aber auch nur so 12cm und vermutlich ein zu wenig tief, oder?) und zwischen die nächsten Sparren das gleiche nochmal bauen.
Die Einfluglöcher sind derzeit 30x60mm. Soll ich sie noch ein bisschen breiter machen? Also 65mm?
Und wenn wir sie teilen, dann sie Löcher unten auf in diesem Maß nehme ich an. Also ungefähr so: Hat es Sinn, das jetzt so schnell wie möglich zu befestigen, oder ist es für dieses Jahr eh schon zu spät?
Ich werde jedenfalls mal einen Helfer oder Monteur suchen... Schade, dass wir nicht dran gedacht haben, als das Gerüst noch stand. Aber naja, besser jetzt als nie.
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Auch dir Markus danke!
Ich hoffe auch, dass sie sich noch erinnern. Aber das wird schon werden.
Ich hoffe auch, dass sie sich noch erinnern. Aber das wird schon werden.
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Stefanie,
ja, genau so wie Du es eingezeichnet hast meinte ich es
Die Löcher im Boden würde ich ruhig 65 mm breit machen - von unten ist der Einflug nicht so einfach und da haben sie dann etwas mehr Spielraum beim Einflug. Die im Frontbrett sollten auch mit 60 mm ausreichend sein. Aber die Höhe von 30 mm wegen Fremdbezug nicht überschreiten.
Das Anbringen macht auf jeden Fall noch Sinn, die Sucher ohne festen Nistplatz sind gerade erst angekommen bzw. trudeln erst in den nächsten Wochen ein. Wie Markus schon geschrieben hat, hilft auch das Anlocken mir einer Klangattrappe.
Viel Erfolg beim Anbringen der Kästen, und auch von mir für die spätere Ansiedlung. Berichte hier gerne weiter über den Verlauf
ja, genau so wie Du es eingezeichnet hast meinte ich es

Die Löcher im Boden würde ich ruhig 65 mm breit machen - von unten ist der Einflug nicht so einfach und da haben sie dann etwas mehr Spielraum beim Einflug. Die im Frontbrett sollten auch mit 60 mm ausreichend sein. Aber die Höhe von 30 mm wegen Fremdbezug nicht überschreiten.
Das Anbringen macht auf jeden Fall noch Sinn, die Sucher ohne festen Nistplatz sind gerade erst angekommen bzw. trudeln erst in den nächsten Wochen ein. Wie Markus schon geschrieben hat, hilft auch das Anlocken mir einer Klangattrappe.
Viel Erfolg beim Anbringen der Kästen, und auch von mir für die spätere Ansiedlung. Berichte hier gerne weiter über den Verlauf
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Vielen Dank!
Wir überlegen gerade, ob wir nicht das bisher gebaute auf die Hälfte einkürzen und zwischen die nächsten Sparren einfach nochmal das gleiche hingeben. Wäre leichter zu montieren, wenn es nicht so weit nach vorne ragt. Oder eben sonst so wie auf der Skizze.
Und ich werde jedenfalls berichten
Wir überlegen gerade, ob wir nicht das bisher gebaute auf die Hälfte einkürzen und zwischen die nächsten Sparren einfach nochmal das gleiche hingeben. Wäre leichter zu montieren, wenn es nicht so weit nach vorne ragt. Oder eben sonst so wie auf der Skizze.
Und ich werde jedenfalls berichten

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- Beiträge: 394
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Stefanie,
von mir auch ein herzliches Willkommen im Forum !
Ich habe noch ein Verständnisproblem: ist der Boden der Nistkammern, auf dem die Segler brüten, nach der Montage gerade oder so schräg wie das Hausdach ? Auf schrägem Grund können sie nämlich nur extrem schwer nisten, da ihnen Eier und Jungvögel aus dem Nest kullern würden und dann verloren sind. Das könnte man aber ausgleichen mit einer Nistplattform mit eingearbeiteter Mulde, so dass das Nest waagerecht steht.
Auch wenn der Boden sowieso schon waagerecht ist, sollte da noch eine Nistmulde eingebaut werden, die den Seglern ein sicheres Brüten ohne Verlust von Eiern und Jungvögeln ermöglicht. So wie auf dem Foto, 2 cm starkes Holzbrett mit Lochsäge ca. 8 cm Durchmesser aussägen mit ca. 2,5 cm Abstand zur hinteren Wand und zur Seitenwand, den oberen Rand mit Feile oder Fräse etwas abflachen und glätten, unter das Brett ein dünnes Balsaholzbrett oder eine dünne Filzunterlage kleben. Das Ganze lässt sich mit ein paar Tropfen Silikon einkleben und auch leicht herausnehmen, ohne dabei das Nest zu zerstören.
Es ist sicher nicht verkehrt, die Konstruktion in mehreren Teilen zu montieren. Das dürfte ansonsten sehr schwer und mühsam zu händeln sein.
Jetzt ist gerade noch eine günstige Zeit, um diese Saison noch für die Wiederansiedlung nutzen zu können.
Wenn Segler einmal weg sind, ist die Wiederansiedlung meist nur mit Nutzung einer Klangattrappe möglich, wenn man den Erfolg noch erleben möchte. Zwei Jahre sind schon eine lange Zeit und man muss jetzt wieder nistplatzsuchende Vögel aus dem freien Luftraum herbeirufen. Dazu haben sich Klangattrappen bestens bewährt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Für die weitere Umsetzung gibt es hier jederzeit Hilfe.
Liebe Grüße
Thomas
von mir auch ein herzliches Willkommen im Forum !
Ich habe noch ein Verständnisproblem: ist der Boden der Nistkammern, auf dem die Segler brüten, nach der Montage gerade oder so schräg wie das Hausdach ? Auf schrägem Grund können sie nämlich nur extrem schwer nisten, da ihnen Eier und Jungvögel aus dem Nest kullern würden und dann verloren sind. Das könnte man aber ausgleichen mit einer Nistplattform mit eingearbeiteter Mulde, so dass das Nest waagerecht steht.
Auch wenn der Boden sowieso schon waagerecht ist, sollte da noch eine Nistmulde eingebaut werden, die den Seglern ein sicheres Brüten ohne Verlust von Eiern und Jungvögeln ermöglicht. So wie auf dem Foto, 2 cm starkes Holzbrett mit Lochsäge ca. 8 cm Durchmesser aussägen mit ca. 2,5 cm Abstand zur hinteren Wand und zur Seitenwand, den oberen Rand mit Feile oder Fräse etwas abflachen und glätten, unter das Brett ein dünnes Balsaholzbrett oder eine dünne Filzunterlage kleben. Das Ganze lässt sich mit ein paar Tropfen Silikon einkleben und auch leicht herausnehmen, ohne dabei das Nest zu zerstören.
Es ist sicher nicht verkehrt, die Konstruktion in mehreren Teilen zu montieren. Das dürfte ansonsten sehr schwer und mühsam zu händeln sein.
Jetzt ist gerade noch eine günstige Zeit, um diese Saison noch für die Wiederansiedlung nutzen zu können.
Wenn Segler einmal weg sind, ist die Wiederansiedlung meist nur mit Nutzung einer Klangattrappe möglich, wenn man den Erfolg noch erleben möchte. Zwei Jahre sind schon eine lange Zeit und man muss jetzt wieder nistplatzsuchende Vögel aus dem freien Luftraum herbeirufen. Dazu haben sich Klangattrappen bestens bewährt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Für die weitere Umsetzung gibt es hier jederzeit Hilfe.
Liebe Grüße
Thomas
2025:
Kästen 26 (Projektbeginn 2017)
Erwartet 20 Segler
Ankünfte: 26/4 2 MS, 27/4 3 MS, 28. und 29/4 3 MS, 30/4 3 MS, 4/5 1 MS, 7/5 1 MS, 10/5 3 MS, 11/5 2 MS
Kästen 26 (Projektbeginn 2017)
Erwartet 20 Segler
Ankünfte: 26/4 2 MS, 27/4 3 MS, 28. und 29/4 3 MS, 30/4 3 MS, 4/5 1 MS, 7/5 1 MS, 10/5 3 MS, 11/5 2 MS
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- Beiträge: 1056
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Re: Nistkästen statt altes Dach
Hallo Stefanie ,
willkommen im Forum !
Ich glaube und hatte mich schon einige Male gefragt, ob keine Gleichgesinnten aus Österreich bisher auf dieses Forum gestoßen sind , aus der Schweiz sind ja schon einige Mitglieder hier gelandet.
Zum Thema wäre meine Meinung , wenn es dir nicht um die Optik geht und sich Deine Konstruktion ans Dach anpassen soll, einfache Kästen zwischen den Sparren zu befestigen.
Sehr wichtig für einen schnellen Bruterfolg wäre nämlich ein waagerechter Boden und möglichst , wie auch Thömmes es geschrieben hatte , eine Nistmulde .
Du musst jetzt nichts überstürzen , da die Saison zum Anlocken , was sehr förderlich ist , ja erst beginnt .
Wichtig wäre für mich jetzt ein gutes Konzept .
Wenn du an Deinem schrägen Einflug festhalten möchtest , schicke ich eine Beispielskizze dafür mit . Kleiner Tipp, ordne die Einfluglöcher immer so weit auseinander an , wie möglich , das erhöht den Besiedlungserfolg nacheinander.
Schön, daß Du Dich für die Segler einsetzt
.
Schöne Grüße, Thomas.
willkommen im Forum !
Ich glaube und hatte mich schon einige Male gefragt, ob keine Gleichgesinnten aus Österreich bisher auf dieses Forum gestoßen sind , aus der Schweiz sind ja schon einige Mitglieder hier gelandet.
Zum Thema wäre meine Meinung , wenn es dir nicht um die Optik geht und sich Deine Konstruktion ans Dach anpassen soll, einfache Kästen zwischen den Sparren zu befestigen.
Sehr wichtig für einen schnellen Bruterfolg wäre nämlich ein waagerechter Boden und möglichst , wie auch Thömmes es geschrieben hatte , eine Nistmulde .
Du musst jetzt nichts überstürzen , da die Saison zum Anlocken , was sehr förderlich ist , ja erst beginnt .
Wichtig wäre für mich jetzt ein gutes Konzept .
Wenn du an Deinem schrägen Einflug festhalten möchtest , schicke ich eine Beispielskizze dafür mit . Kleiner Tipp, ordne die Einfluglöcher immer so weit auseinander an , wie möglich , das erhöht den Besiedlungserfolg nacheinander.
Schön, daß Du Dich für die Segler einsetzt
Schöne Grüße, Thomas.
MS Nistpl.: 41 (s.`15 ,'16 erste Brut )
Erw. MS : 13 Paare /+ 1VP ( 28 MS )
1.Ankunft. : Ende April '25
Eing.: 24
Juv. :
Verlob. 1
MES : 45 K.nest.,ein zum Nest umgebauter Hohlraum über K.-nest.
Erw. : 22 P.
1. Ank. 20.04.'25
Rauchschw.: 3 Kunstn. Ansiedl.-vers.seit '23.
Erw. MS : 13 Paare /+ 1VP ( 28 MS )
1.Ankunft. : Ende April '25
Eing.: 24
Juv. :
Verlob. 1
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Erw. : 22 P.
1. Ank. 20.04.'25
Rauchschw.: 3 Kunstn. Ansiedl.-vers.seit '23.
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- Beiträge: 12
- Registriert: Mo 12. Mai 2025, 19:03
Re: Nistkästen statt altes Dach
Guten Morgen!
Ja, wir haben gedacht, wir machen einen schrägen Boden, da sie ja bisher im Dach gebrütet haben und das natürlich auch schräg ist. Sie würden dann unten im Knick sein. Also da: Es erschien uns einfach am einfachsten umzusetzen und eben so, wie es davor auch war. Da hatten sie gar kein spezielles kleines Einflugloch und nur ca. 4cm Höhe. Wenn überhaupt - auf der Holzschalung war eine Lattung, auf der Eternitschindel waren. Zwischen diesen Lattungen haben sie wohl genistet. Ab und zu lag ein kleiner toter Jungvogel (so 3cm groß) auf dem Weg darunter, Eier wurden keine gesichtet (hab gerade nochmal nachgefragt).
Thomas-NRW, wie sind diese doppelten Kästen befestigt? Schaut aus, als wären die Sparren. Viel näher aneinander. Bei uns sind die 95cm auseinander. Ein kleinerer Kasten könnte dann nur auf einer Seite fixiert werden und was über die ganze Breite ist doppelstöckig dann schwierig zu montieren, denke ich.
Ich könnte natürlich noch Nistmulden machen und die dann so schräg einpassen, dass sie montiert dann waagrecht sind. So wie hier das grüne. Ich würde sie dann in der Tiefe verringern, also das schwarze weggeben und ein zweites gleiches daneben.
Ja, wir haben gedacht, wir machen einen schrägen Boden, da sie ja bisher im Dach gebrütet haben und das natürlich auch schräg ist. Sie würden dann unten im Knick sein. Also da: Es erschien uns einfach am einfachsten umzusetzen und eben so, wie es davor auch war. Da hatten sie gar kein spezielles kleines Einflugloch und nur ca. 4cm Höhe. Wenn überhaupt - auf der Holzschalung war eine Lattung, auf der Eternitschindel waren. Zwischen diesen Lattungen haben sie wohl genistet. Ab und zu lag ein kleiner toter Jungvogel (so 3cm groß) auf dem Weg darunter, Eier wurden keine gesichtet (hab gerade nochmal nachgefragt).
Thomas-NRW, wie sind diese doppelten Kästen befestigt? Schaut aus, als wären die Sparren. Viel näher aneinander. Bei uns sind die 95cm auseinander. Ein kleinerer Kasten könnte dann nur auf einer Seite fixiert werden und was über die ganze Breite ist doppelstöckig dann schwierig zu montieren, denke ich.
Ich könnte natürlich noch Nistmulden machen und die dann so schräg einpassen, dass sie montiert dann waagrecht sind. So wie hier das grüne. Ich würde sie dann in der Tiefe verringern, also das schwarze weggeben und ein zweites gleiches daneben.