Jasmin hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2023, 23:33
Also meinst du, die Holzbetonkästen von Schwegler nässen durch mit der Zeit? Oder meintest du die Holzkästen
Holzbetonkästen nässen mit der Zeit auch durch und wenn das Nistmaterial nicht entnommen wird fängt es dort an zu gammeln. Das Problem kann man aber auch mit einem entsprechendem Anstrich im Dachbereich des Kastens minimieren.
Bei der Befestigung könnte dich der Nabu usw. möglicherweise beraten. So aus der Distanz ist es schwierig den optimalen Platz zu bestimmen zumal die Hauseigentümergemeinschaft bislang nicht begeistert ist.
LG
Nistk.: 39 (alle mit ) erw.: 44, angek.: 54 Brutpaare: 26 -2 Eier: 75 -8 Küken:67 -2 Adoptivküken: 19 VP: :1 +2 Handaufzucht: total Ausflug der JV seit 2013: 238 Adoptivk. seit 2020: 56
bei der Durchsicht der Bilder unserer Kolonie hast du ein Foto von einem gelben Nistkasten eingestellt. dieser Kasten ist unterhalb eines Fensters angebracht. Der Einflug befindet sich seitlich und grenzt unmittelbar an die Wand. Der Einflug erscheint mir nicht ganz einfach.
Ich will einen neuen Kasten anbringen bei dem der Einflug ebenfalls seitlich ist, wobei ich hier den Einflug eher mittig oder auch mehr rechts, also mit mehr Abstand von der Wand anbringen würde.
Mich interessiert ob der Kasten besetzt ist und wie lange es gedauert hat. Der Kasten der zur Verfügung steht hat zwei Nistkammern, untereinander. Diese sind 35 cm lang. 20 cm breit un 15 cm hoch, die Einfluglöcher sind dann übereinander. Die Anflughöhe ist ca 4 Meter
unterhalb des überstehenden Dach, Schatten und Ostseite.
Nach der Saison ist vor der Saison, mit freundlichen Grüßen...
diese Kästen (2 habe ich davon) gehören zu meinen Erstlingswerken, die etwa 2002 und 2004 angebracht wurden.
Die Anregungen dazu meine ich auf einer Seite (vom Naturschutz) aus der Schweiz gehabt zu haben.
So ein Kasten hat etwa die Maße H 18 B 33 T 30, mittig wurde der nochmal geteilt, so dass jeweils 2 Brutkammern in einem Kasten waren. Das ist m. E. ein bisschen eng und begünstigt womöglich den Hitzestau an heißen Tagen.
Ein Kasten war unmittelbar unter einem Naturnest angebracht und wurde gleich angenommen. Die zweite Kammer von dem Kasten ein Jahr darauf. Auf der anderen Hausseite blieb die zweite Kammer immer von MS ungenützt. Da habe ich dann daraus nur eine Kammer gemacht. Der Einflug ist für die unproblematisch! Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das Einflugloch schräg gegenüber der Nistmulde sein sollte. Habe das dann auch so gemacht.
Bruno, ich würde diese Art Kästen nicht mehr machen (möglichst viele Nistkammern auf engem Raum). Stress bei der Besiedlung bis das Refugium klar erkannt wird, enger Nistraum und dadurch womöglich Hitzestau.
Die Anordnung der Anfluglöcher ist für die kein Problem.