"Ich brauch dringend frische Luft ...
denn unter Mamas Flügeln ist's ein bisschen arg eng, warm und stickig ... mit meinen drei kleinen Geschwistern ..."
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Re: Storchennest in Tuttlingen
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Stoerche_Kueken-unterm-Fluegel_2024-05-16 152927.mp4
- Küken schaut unter Mamas Flügel hervor ...
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„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius

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Re: Storchennest in Tuttlingen
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Als es am Abend etwas windet und ein Gewitter aufzieht, nimmt die Störchin ihren Nachwuchs unter ihre Fittiche ...
Bei den Wachstumsschüben werden die vier Küken bald keinen Platz mehr unter den Flügeln ihrer Eltern finden.
Um ca. 19:35 Uhr beginnt es zu regnen.
Es dauert etwa 3 Minuten, bis das erste Köpfchen unterm Flügel herausschaut:
.
Und rund 12 Minuten später windet sich ein zweiter Nestling hervor:
. .
Bis in den späten Abend hinein regnet es in Strömen.
Die Störchin wird aber recht bald von ihrem Partner abgelöst.
Bei den Wachstumsschüben werden die vier Küken bald keinen Platz mehr unter den Flügeln ihrer Eltern finden.
Um ca. 19:35 Uhr beginnt es zu regnen.
Es dauert etwa 3 Minuten, bis das erste Köpfchen unterm Flügel herausschaut:
.
Und rund 12 Minuten später windet sich ein zweiter Nestling hervor:
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Bis in den späten Abend hinein regnet es in Strömen.
Die Störchin wird aber recht bald von ihrem Partner abgelöst.
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Oje, oje ... es hat die ganze Nacht durchgeregnet ...
Die Temperatur lag dabei bei unter 10°C.
In der Nacht hat der Storchenpapa sehr lange allein (ab etwa 22:30 Uhr) den Nachwuchs vor der Nässe geschützt.
Erst am frühen Morgen - um ca. 6:25 Uhr - kam die Störchin mit Futter zurück und löste ihn ab.
Hierzu mal ein Link zu einem längeren Video:
https://www.facebook.com/elisamadro/pos ... %2CO%2CP-R
Am späteren Morgen schaute sich dann eine neugierige Taube an, wie es mit der Storchenfamilie bestellt ist:
.
.
Tapfer sitzt nun die Storchenmutter am Morgen auf ihrem Nachwuchs.
Ihr Gefieder sieht - obwohl sie selbst die Nacht über gar nicht im Nest saß - ordentlich durchnässt aus.
Aber der Nachwuchs scheint ziemlich trocken geblieben zu sein:
.

Die Temperatur lag dabei bei unter 10°C.
In der Nacht hat der Storchenpapa sehr lange allein (ab etwa 22:30 Uhr) den Nachwuchs vor der Nässe geschützt.
Erst am frühen Morgen - um ca. 6:25 Uhr - kam die Störchin mit Futter zurück und löste ihn ab.
Hierzu mal ein Link zu einem längeren Video:
https://www.facebook.com/elisamadro/pos ... %2CO%2CP-R
Am späteren Morgen schaute sich dann eine neugierige Taube an, wie es mit der Storchenfamilie bestellt ist:
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Tapfer sitzt nun die Storchenmutter am Morgen auf ihrem Nachwuchs.
Ihr Gefieder sieht - obwohl sie selbst die Nacht über gar nicht im Nest saß - ordentlich durchnässt aus.
Aber der Nachwuchs scheint ziemlich trocken geblieben zu sein:
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Ooohh!
Etwas ganz Ungewöhnliches ist heute vor 3,5 Stunden passiert ...
Um 17:14:30 Uhr hat ein fremder Storch unsere Tuttlinger Störchin am Nest besucht!
Er (ich tippe auf einen männlichen, ev. jüngeren Storch) ist auch nicht beringt, hat aber deutlich dünnere Beine als der Storchen-Papa.
Sie blieb still sitzen, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, als er sich auf dem First laufend näherte.
.
Ganz schön frech schaut der Junge ihr ins Nest!
Also gut, es war in erster Linie zurückhaltende Neugier ...
Jedenfalls 7 Minuten später kam dann aber der Herr des Hauses, begrüßte seine Gemahlin und sie ihn ...
... und der Fremde flog - auf mich wirkte er ein klein wenig eingeschüchtert und deplatziert - davon.
.
Etwas ganz Ungewöhnliches ist heute vor 3,5 Stunden passiert ...
Um 17:14:30 Uhr hat ein fremder Storch unsere Tuttlinger Störchin am Nest besucht!

Er (ich tippe auf einen männlichen, ev. jüngeren Storch) ist auch nicht beringt, hat aber deutlich dünnere Beine als der Storchen-Papa.
Sie blieb still sitzen, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, als er sich auf dem First laufend näherte.
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Ganz schön frech schaut der Junge ihr ins Nest!
Also gut, es war in erster Linie zurückhaltende Neugier ...
Jedenfalls 7 Minuten später kam dann aber der Herr des Hauses, begrüßte seine Gemahlin und sie ihn ...
... und der Fremde flog - auf mich wirkte er ein klein wenig eingeschüchtert und deplatziert - davon.
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Hier noch ein zweites Video ...
Nachdem der Storchenvater zurückgekehrt ist und das Storchenpaar sich ausgiebig begrüßt,
sieht der Fremde keinen Grund mehr, noch länger zu bleiben und verlässt das Paar.
. _______________________
Es gibt auch eine lange, die vollständige Fassung dieses Besuchs.
Da sie aber zu groß dafür ist, um sie hier hochzuladen, hier mal ein Link:
https://www.facebook.com/elisamadro/vid ... 1296586471
Nachdem der Storchenvater zurückgekehrt ist und das Storchenpaar sich ausgiebig begrüßt,
sieht der Fremde keinen Grund mehr, noch länger zu bleiben und verlässt das Paar.
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Es gibt auch eine lange, die vollständige Fassung dieses Besuchs.
Da sie aber zu groß dafür ist, um sie hier hochzuladen, hier mal ein Link:
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„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius

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Re: Storchennest in Tuttlingen
Hallo Elisa,
danke für die Videos und Screenshots. Das machst du echt toll!
Der Storch sah ziemlich kräftig aus. Ich würde auf ein Männchen tippen.
Vielleicht war es der Sohn vom letzten Jahr? Hätte das Storchenpaar sonst einen fremden Storch so nahe an ihr Nest mit Nachwuchs gelassen?
Allen schöne Pfingsten
Stefan
danke für die Videos und Screenshots. Das machst du echt toll!
Der Storch sah ziemlich kräftig aus. Ich würde auf ein Männchen tippen.
Vielleicht war es der Sohn vom letzten Jahr? Hätte das Storchenpaar sonst einen fremden Storch so nahe an ihr Nest mit Nachwuchs gelassen?
Allen schöne Pfingsten
Stefan
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Hallo Stefan ... 
Ich muss ehrlich sagen, das Tagebuch Führen macht mir wirklich Freude.
Und ich bin sehr froh, dass Markus so ein tolles Webcam-Equipment in den Tuttlinger Kirchturm installiert hat.
Ohne dieses wären die Fotos und Filme ja leider gar nicht möglich ...
Also auch noch mal ein
liches Dankeschön an @Markus. 
Und ich denke auch, wäre der Storch weiblich gewesen, wäre die Störchin womöglich auch nicht so ruhig auf dem Nest sitzen geblieben.
Da hätte sie ev. in dem fremden Storch eine mögliche Konkurrentin gesehen und versucht, sie zu verjagen.
Interessant ist ja auch, wie sachte sich der Fremde dem Nest näherte, so nach dem Motto:
"Guten Tag, darf ich mal schauen, wie es Dir hier so ergeht? Das ist ja ein tolles Nest ..."
Er stand bestimmt schon eine ganze Weile auf dem Dachfirst, bevor er sich dem Nest genähert hat.
(In solchen Fällen wäre eine zweite Kamera, die das ganze Dach zeigt, natürlich super, aber sowas ist natürlich reiner Luxus.
)
Also, ich denke, dass der fremde Storch ein geschlechtsreifer Storch ist. Seine Färbung erschien mir adult.
Ich las heute auch beim NABU, dass Störche erst mit zwei Jahren einen fertig ausgefärbten Schnabel haben (Quelle).
Mir schien der von dem fremden Besucher schon leuchtend Rot zu sein. Oder?
Darüber hinaus bleiben junge Störche mindestens ein Jahr, manchmal aber auch (fast) bis zu ihrer Geschlechtsreife (die erlangen sie im Alter von 3 bis 5 Jahren) noch in ihrem Winterquartier. Es ist also wahrscheinlicher, dass wir dem Tuttlinger Nachwuchs frühestens nächstes Jahr hier in der Gegend begegnen könnten.
Aber gut, es kann wegen der milden Winter natürlich auch sein, dass sie lieber hier überwintern.
Ich meine, durch sein vorsichtiges Verhalten gab er wenig Anlass, zu glauben, dass er die Störchin vertreiben wollte.
Er schien wirklich in erster Linie interessiert an dem Geschehen - und auch an der Störchin - zu sein.
Die Störchin blieb auch die meiste Zeit auf dem Nest sitzen. Nur gegen Ende der Begegnung (kurz bevor der Gatte im Nest eintraf), zeigte sie Verunsicherung und stand 2 Mal vom Nest auf. Da hatte der Fremde seine Flügel beide Male kurz ausgebreitet.
Das erste Mal um 17:18:00 Uhr, als er sein Gefieder schüttelte, da stand sie auf. Danach setzte sie sich wieder.
Und das zweite Mal um 17:19:28 Uhr, da sah es fast so aus, als wollte er Schwung holen, um ins Nest zu springen. Da war sie sofort auf den Beinen und blieb es dann auch.
Es ist aber nicht ganz klar, ob er wirklich ins Nest wollte. Er könnte auch - da der Wind ordentlich blies - auf dem schmalen Dachfirst kurzzeitig das Gleichgewicht verloren haben, das er mit Hilfe der ausgebreiteten Flügel wiedererlangen wollte.
Jedenfalls, da wusste sie wohl nicht recht, wie sie seine Flügelbewegungen interpretieren soll (kann ja auch ein Zeichen von Angriff sein).
Der Fremde jedenfalls erschrak dann auch sichtlich und wich (mit ausgebreiteten Flügeln um 17:21:12 Uhr) dem Hausherrn nach hinten aus, als dieser in die geruhsame Zweisamkeit platzte und gleich mit dem Klappern und mit den typischen Drohgebärden begann - die ja zeitgleich zur Begrüßung seiner Gattin gehörten, die die Begrüßung ihres Gatten (mit dem Kopf nach hinten werfend) bereits begonnen hatte.
Eine halbe Minute schaute sich der fremde Storch das Treiben der beiden an, bis er dann um 17:21:45 Uhr die Szenerie verließ.
Ich denke, wenn er nicht davon geflogen wäre, hätte er Ärger mit dem Storchenvater bekommen.
Oft kämpfen Störche ja nur dann, wenn ein gleichgeschlechtlicher Storch einem anderen den Nistplatz streitig machen möchte.
So war es zu Beginn der Brutsaison, als das Nest noch nicht wirklich besetzt war. Da kämpften nur die jeweiligen Störchinnen gegeneinander und die jeweiligen Storchenmänner gegeneinander.
Deshalb halte ich es für durchaus möglich, dass die Sache dieses Mal so glimpflich ausgegangen ist.


LG Elisa

Oh, vielen lieben Dank! Sehr sehr nett Dein Kompliment.StefanDD hat geschrieben: Sa 18. Mai 2024, 08:08danke für die Videos und Screenshots. Das machst du echt toll!
Ich muss ehrlich sagen, das Tagebuch Führen macht mir wirklich Freude.
Und ich bin sehr froh, dass Markus so ein tolles Webcam-Equipment in den Tuttlinger Kirchturm installiert hat.
Ohne dieses wären die Fotos und Filme ja leider gar nicht möglich ...
Also auch noch mal ein

Da gebe ich Dir recht. Ein wirklich sehr stattlicher Storch!StefanDD hat geschrieben: Sa 18. Mai 2024, 08:08Der Storch sah ziemlich kräftig aus. Ich würde auf ein Männchen tippen.
Und ich denke auch, wäre der Storch weiblich gewesen, wäre die Störchin womöglich auch nicht so ruhig auf dem Nest sitzen geblieben.
Da hätte sie ev. in dem fremden Storch eine mögliche Konkurrentin gesehen und versucht, sie zu verjagen.
Interessant ist ja auch, wie sachte sich der Fremde dem Nest näherte, so nach dem Motto:
"Guten Tag, darf ich mal schauen, wie es Dir hier so ergeht? Das ist ja ein tolles Nest ..."
Er stand bestimmt schon eine ganze Weile auf dem Dachfirst, bevor er sich dem Nest genähert hat.
(In solchen Fällen wäre eine zweite Kamera, die das ganze Dach zeigt, natürlich super, aber sowas ist natürlich reiner Luxus.

Achso? Okay ...
Also, ich denke, dass der fremde Storch ein geschlechtsreifer Storch ist. Seine Färbung erschien mir adult.
Ich las heute auch beim NABU, dass Störche erst mit zwei Jahren einen fertig ausgefärbten Schnabel haben (Quelle).
Mir schien der von dem fremden Besucher schon leuchtend Rot zu sein. Oder?
Darüber hinaus bleiben junge Störche mindestens ein Jahr, manchmal aber auch (fast) bis zu ihrer Geschlechtsreife (die erlangen sie im Alter von 3 bis 5 Jahren) noch in ihrem Winterquartier. Es ist also wahrscheinlicher, dass wir dem Tuttlinger Nachwuchs frühestens nächstes Jahr hier in der Gegend begegnen könnten.
Aber gut, es kann wegen der milden Winter natürlich auch sein, dass sie lieber hier überwintern.
Hmm, gute Frage.StefanDD hat geschrieben: Sa 18. Mai 2024, 08:08Hätte das Storchenpaar sonst einen fremden Storch so nahe an ihr Nest mit Nachwuchs gelassen?
Ich meine, durch sein vorsichtiges Verhalten gab er wenig Anlass, zu glauben, dass er die Störchin vertreiben wollte.
Er schien wirklich in erster Linie interessiert an dem Geschehen - und auch an der Störchin - zu sein.
Die Störchin blieb auch die meiste Zeit auf dem Nest sitzen. Nur gegen Ende der Begegnung (kurz bevor der Gatte im Nest eintraf), zeigte sie Verunsicherung und stand 2 Mal vom Nest auf. Da hatte der Fremde seine Flügel beide Male kurz ausgebreitet.
Das erste Mal um 17:18:00 Uhr, als er sein Gefieder schüttelte, da stand sie auf. Danach setzte sie sich wieder.
Und das zweite Mal um 17:19:28 Uhr, da sah es fast so aus, als wollte er Schwung holen, um ins Nest zu springen. Da war sie sofort auf den Beinen und blieb es dann auch.
Es ist aber nicht ganz klar, ob er wirklich ins Nest wollte. Er könnte auch - da der Wind ordentlich blies - auf dem schmalen Dachfirst kurzzeitig das Gleichgewicht verloren haben, das er mit Hilfe der ausgebreiteten Flügel wiedererlangen wollte.
Jedenfalls, da wusste sie wohl nicht recht, wie sie seine Flügelbewegungen interpretieren soll (kann ja auch ein Zeichen von Angriff sein).
Der Fremde jedenfalls erschrak dann auch sichtlich und wich (mit ausgebreiteten Flügeln um 17:21:12 Uhr) dem Hausherrn nach hinten aus, als dieser in die geruhsame Zweisamkeit platzte und gleich mit dem Klappern und mit den typischen Drohgebärden begann - die ja zeitgleich zur Begrüßung seiner Gattin gehörten, die die Begrüßung ihres Gatten (mit dem Kopf nach hinten werfend) bereits begonnen hatte.
Eine halbe Minute schaute sich der fremde Storch das Treiben der beiden an, bis er dann um 17:21:45 Uhr die Szenerie verließ.
Ich denke, wenn er nicht davon geflogen wäre, hätte er Ärger mit dem Storchenvater bekommen.
Oft kämpfen Störche ja nur dann, wenn ein gleichgeschlechtlicher Storch einem anderen den Nistplatz streitig machen möchte.
So war es zu Beginn der Brutsaison, als das Nest noch nicht wirklich besetzt war. Da kämpften nur die jeweiligen Störchinnen gegeneinander und die jeweiligen Storchenmänner gegeneinander.
Deshalb halte ich es für durchaus möglich, dass die Sache dieses Mal so glimpflich ausgegangen ist.
Dankeschön, Stefan. Das wünsche ich Dir und den anderen auch ...

LG Elisa
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Moin Elisa,
ich bin sehr froh, dass der Regen den kleinen Störchen nicht geschadet hat! Als die Wettervorhersage kam, hatte ich ein bisschen Sorge.
Wir hatten hier in Hamburg mal den Fall, dass alle Storchenkinder ertrunken sind, weil das Wasser im Nest nicht ablief.
Was der genaue Grund war, weiß ich nicht mehr, aber häufig liegt es wohl daran, dass Plastik verbaut wird.
Seit deinen lehrreichen und liebevollen Erklärungen sehe ich die Ministörche mit ganz anderen Augen.
Was ich früher regelmäßig für Muskelschwäche beim Halten des schweren Kopfes hielt, erkenne ich jetzt als Begrüßung.
ich bin sehr froh, dass der Regen den kleinen Störchen nicht geschadet hat! Als die Wettervorhersage kam, hatte ich ein bisschen Sorge.
Wir hatten hier in Hamburg mal den Fall, dass alle Storchenkinder ertrunken sind, weil das Wasser im Nest nicht ablief.
Was der genaue Grund war, weiß ich nicht mehr, aber häufig liegt es wohl daran, dass Plastik verbaut wird.
Seit deinen lehrreichen und liebevollen Erklärungen sehe ich die Ministörche mit ganz anderen Augen.
Was ich früher regelmäßig für Muskelschwäche beim Halten des schweren Kopfes hielt, erkenne ich jetzt als Begrüßung.

Liebe Grüße
Elisabeth
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2024: 13 Kästen -> 3 Brutpaare
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Elisabeth
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Re: Storchennest in Tuttlingen
Hallo Elisabeth ...
Aber es kann auch in Einzelfällen dann passieren, wenn die Regenmenge so immens ist, dass das Nest ruckzuck gefüllt ist, weil sehr feines Nistmaterial, das sehr dicht aneinander gesetzt wurde, den Abfluss verlangsamt (siehe auch Beschreibungen >hier<). Wenn es auch noch kalt ist, holen sich die Kleinen - solange sie nicht selbständig stehen können - womöglich eine Lungenentzündung und können in erster Linie daran sterben, selbst wenn das Nest inzw. wieder trocken genug ist.
Ich muss aber sagen, ich habe mir viele Details erst in den letzten Monaten angelesen, auch wenn ich einiges schon früher wusste.
Sehr informativ finde ich übrigens die Storchen-Webseite der Elke Werner:
http://www.storchenelke.de/
http://www.storchenelke.de/alles_ueber_die_stoerche.htm
LG Elisa

Ja, ich auch.Elisabeth hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 11:41ich bin sehr froh, dass der Regen den kleinen Störchen nicht geschadet hat! Als die Wettervorhersage kam, hatte ich ein bisschen Sorge.
Ojeee ... und ja, das passiert leider immer wieder, wenn der Regen tagelang anhält.Elisabeth hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 11:41Wir hatten hier in Hamburg mal den Fall, dass alle Storchenkinder ertrunken sind, weil das Wasser im Nest nicht ablief.

Ja, das vor allem.Elisabeth hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 11:41Was der genaue Grund war, weiß ich nicht mehr, aber häufig liegt es wohl daran, dass Plastik verbaut wird.

Aber es kann auch in Einzelfällen dann passieren, wenn die Regenmenge so immens ist, dass das Nest ruckzuck gefüllt ist, weil sehr feines Nistmaterial, das sehr dicht aneinander gesetzt wurde, den Abfluss verlangsamt (siehe auch Beschreibungen >hier<). Wenn es auch noch kalt ist, holen sich die Kleinen - solange sie nicht selbständig stehen können - womöglich eine Lungenentzündung und können in erster Linie daran sterben, selbst wenn das Nest inzw. wieder trocken genug ist.
Ach wie nett!Elisabeth hat geschrieben: So 19. Mai 2024, 11:41Seit deinen lehrreichen und liebevollen Erklärungen sehe ich die Ministörche mit ganz anderen Augen.
Was ich früher regelmäßig für Muskelschwäche beim Halten des schweren Kopfes hielt, erkenne ich jetzt als Begrüßung.

Ich muss aber sagen, ich habe mir viele Details erst in den letzten Monaten angelesen, auch wenn ich einiges schon früher wusste.
Sehr informativ finde ich übrigens die Storchen-Webseite der Elke Werner:
http://www.storchenelke.de/
http://www.storchenelke.de/alles_ueber_die_stoerche.htm
LG Elisa
„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius

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