Hallo zusammen!
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich vor zehn Tagen einen eigentlich zerstörten Hummelkasten öffnete und das hier fand:

- Ackerhummelnest 7.11.2022
Ich hatte eine weitere Spontanansiedlung von Baumhummeln in einem weiteren Kasten, die genau wie im Jahr zuvor Wachsmotten zum Opfer fiel. Ich hatte zwar im Frühjahr bemerkt, dass sich in diesem Kasten, der durch Spritzwasser einer undichten Dachrinne komplett unbrauchbar aussah, eine Ackerhummel eingenistet hatte, aber bei Kontrollen kein erkennbares Nest mehr gefunden. Deshalb war ich davon ausgegangen, dass auch hier die Wachsmottenlarven ganze Arbeit geleistet hatten.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Wachsmotten nur bei mir so erfolgreich sind, aber da hatte ich dieses Thema im Forum noch nicht gelesen. Ich habe bisher vier Mal erlebt, dass meine Hummeln den Motten zum Opfer fielen

,ein weiteres Ackerhummelnest wurde von Kukukshummeln übernommen. So ist das hier mein erstes erfolgreiches Hummelnest - und ich hab's den ganzen Sommer über nicht bemerkt. Zuviel nach oben zu den MS geguckt
Ich bin beeindruckt, dass die letzten Hummeln dieses kleinen Volkes jetzt, im November, immer noch volle Honigtöpfe haben und werde ihnen für den Rest ihrer Saison etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. 2023 sollten dann wieder drei neue Kästen diese freundlichen Wildbienen einladen, bei mir im Garten zu wohnen. Wenn's gelingt, werde ich aufmerksamer sein und Euch berichten.
LG H.-G.