Moin moin,
traudich hat geschrieben:bis ich vorhin sah, dass sie in den alten Starenkasten flog, den ich im Herbst an eine Konifere gehängt haben. Das Ein-und Ausfliegen ist schon schwierig und wenn es mal nicht passt ist Nachbarskatze sicher nicht weit
Siegrid, bei Dir gibt es ja die verrücktesten Sachen. An so einer Stelle würde man am allerwenigsten Segler erwarten. Das ist auf jeden Fall super interessant, das würde ja bedeuten, sie können sich recht komplexe geometrische Strukturen über lange Zeit merken und diese auch an anderer, sogar viel schwieriger anzufliegender Stelle, wiedererkennen und ihren Anflug neu anpassen. Ich glaube nicht, dass es eine solche Beobachtung in dieser krassen Form schon gibt.
Bislang war ja Lehrmeinung, dass das Einflugloch möglichst immer an derselben Stelle sein sollte, man aber die Nisthilfen selbst nach Belieben verändern kann. Das hat ja bislang auch meist so funktioniert während Kästen die zu weit vom ursprünglichen Ort wieder aufgehängt werden oft nicht mehr angenommen werden.
Das würde auch bedeuten, dass möglichst unterschiedliche Kästen besser wären als viele gleich aussehende wenn man Kastenhopping und Verfliegen in falsche Kästen vermeiden will.
Da bin ich mal gespannt was daraus wird. Blöd natürlich mit der Katze. Vielleicht kann man dem Baum ein Stachelhalsband oder eine glatte Kunststoffmanschette verpassen, dass die nicht noch da hoch klettert.
Liebe Grüße
Thomas