Guten Abend zusammen.
Ich sage es euch…, dass möchtet ihr hier nicht miterleben.
Bei Regen und kühlen 10 Grad fand gerade wieder ein Angriff nach dem anderen auf Kasten 1 statt.
Der Störenfried drehte mehrere Runden am Haus vorbei und flog einige Male den Kasten 1 an.
Er wurde am Einflug abgewehrt. Er drehte weitere Runden und schaffte es erneut jetzt gerade einzufliegen. Der Kampf geht weiter….. Gestern übernachtete er in Kasten 4 bei dem Paar. Er scheint sich jetzt aber auf den Kasten 1 fixiert zu haben
Au man…….
LG Michael
8 Brutpaare
37 Kästen
Erster Rückkehrer: 25.4.2025
19 Jungesegler 2025
Die Kamera ist toll, vielen Dank für die Tipps! Wir sind wirklich total begeistert! Eine zweite ist bei meinem Bruder bereits in Arbeit! Leider sind noch nicht alle Teile geliefert worden!
Irgendwie scheint ein Mauersegler bei uns auch nicht das richtige Einflugloch zu finden...so ein wenig dämlich sind sie ja manchmal schon!
Oder aber er möchte gar nicht in seinen Kasten! Jetzt ist er in den bereits besetzten Kasten eingedrungen und es wird gekämpft! Ach man, bis vor 3 min. war noch alles gut!!!
Anzahl Mauersegler Kästen: 10
Kamera: 1
Erwartete MS: 8
Eingetroffen 2024 ( 06.05.): 5 Segler,
3 Paare komplett (8.05), 4 Paare (12.05.)
Eingetroffen 2025: 1 Segler am 24.04., 2 weitere am 27.04., 1 Segler am 01.05.
Lieben Dank,
für Eure Antworten. Ist ja interessant, die Verbreitung der jungen Segler.
Und klar, das mit der energetischen Sanierung ist natürlich wichtig und richtig.
Ich bin aber mittlerweile ein wenig desillusioniert trotz der ganzen bestehenden Gesetze.
Hier im Ort wurden Häuser saniert, an denen viele Mehlschwalben ihre Nester hatten. Obwohl wir die UNB informierten, ist es nicht zu Ersatzmassnahmen gekommen. Im Nachbardorf sollte im letzten Jahr im August eine Scheune abgerissen werden , obwohl dort noch Nester mit jungen Schwalben dran waren. Hier konnte in letzter Sekunde der Abriss auf Oktober verschoben werden. Ersatzmasdnahmen gibt es hier auch nicht. Wir sind ein großer Kreis, die UNB sagt immer, sie können keine 160 Gemeinden im Blick haben. Mit BUND und NABU versuchen wir das ein wenig auszugleichen.
Hoffen wir, auf wärmeres Wetter, damit wir die Segler bald am Abendhimmel fliegen sehen können.
Liebe Grüsse
Ich berichte, wie es hier weiter geht.
Sechs Nistkästen
2020 Ein Brutpaar und drei neu belegte Höhlen
2021 Drei Brutpaare, eine spätbrut
2022 Drei Brutpaare, vier Jungvögel
2023 Vier Brutpaar, sechs Jungvögel
2024 Vier Brutpaare, acht Jungvögel, davon zwei als Spätbrut
Judith hat geschrieben: Sa 15. Mai 2021, 23:17
Wir sind ein großer Kreis, die UNB sagt immer, sie können keine 160 Gemeinden im Blick haben. Mit BUND und NABU versuchen wir das ein wenig auszugleichen.
Gerne können in solch Fällen auf die Schnelle auch mal die Herren in Blau in Anspruch genommen werden.
Bei manch Sünder hinterlässt dies einen gewissen Eindruck, wenn plötzlich auf der Baustelle Streifenwagen vorfahren.
....und die UNB bekommt auch ein bisschen Druck
Hallo zusammen,
nachdem, wie berichtet, die Mauersegler bei mir am Muttertag angekommen sind, konnte ich sie auch am Montag und Dienstag noch fliegen sehen. Einen Kasteneinflug konnte ich leider nicht beobachten. Aber das war´s leider. Seit Mittwoch keiner mehr da, obwohl Freitag und Samstag hier gutes Wetter mit viel Sonnenschein herrschte. Bin etwas frustriert!
Wünsche allen einen schönen Sonntag mit vielen Mauerseglern und ohne Kampf!
LG
Manfred
Zu den Herren und Damen in blau kann ich nur eins sagen:
Meine Erfahrung ist, dass man die vergessen kann.
Auf eine Meldung von mir kam die Antwort, man wisse ja nicht, ob
Mauersegler geschützt sind. Auf meinen Einwand, dass alles was
Federn hat, geschützt ist, wurde ich abgewimmelt und auf die
untere Naturschutzbehörde verwiesen. Bringt nur am Wochenende nichts.
Es bleibt dann vielleicht nur der Amtstierarzt. Die haben auch am Wochenende
Rufbereitschaft.
ozul hat geschrieben: So 16. Mai 2021, 10:53
Zu den Herren und Damen in blau kann ich nur eins sagen:
Meine Erfahrung ist, dass man die vergessen kann.
Natürlich ist man in solch Fällen auf die Sensibilität der Behörden angewiesen.
Unversucht lassen, sollte man dennoch nichts.