Hallo zusammen,
@Markus
Markus hat geschrieben: ↑Mi 5. Aug 2020, 15:07
Der Stress für unsere Segler beginnt bei über 27°C und unter 15°C. Hier ist es aber nicht die Kälte an sich, sondern der daraus entstehende Futtermangel.
und ich dachte das sei noch eine Wohlfühltemperatur, schließlich liegt ihre Körpertemperatur bei über 40° C.
Bei Extremwetterlagen, wie in 2018/19 spielen Hausseite und Größe der Kästen nur noch eine untergeordnete Rolle und Verluste sind vorprogrammiert.
In dem einsehbaren Kasten hängt ein Thermometer und zeigt 30° C um 20:30 Uhr an.
Die Außentemperatur (in Fensternische gemessen) betrug 34 °C. Sie waren munter und hechelten nicht.
Zitat: @roha/Werner
Interresant wäre eine statistische Auswertung, 1ner, 2er oder 3er Bruten, in Relation gebracht mit der Nistplatzgröße!
Mit der Beweisführung hätte ich meine Probleme. Da spielen viele Dinge eine Rolle die wir nicht außer acht lassen können.
@waechter, auf eine mögliche Wasserkühlung habe ich mich eingestellt um Temperaturen abzusenken.
In 2019 habe ich auch Kästen, die erreichbar waren, geöffnet und Wasserbestäuber eingesetzt.
Anfangs reagierten sie irritiert, später haben sie es sichtlich genossen.
Zitat
Bei Mehrfachkästen zeigt sich, dass die äußeren Nistplätze zuerst angenommen werden. Die mittleren Nistplätze bleiben lange bis immer ungenutzt.
Zwei Dreierkästen habe ich am Haus, sie sind belegt. Einer komplett mit Brutpaaren, der andere mit 2 BP und einem VP. Die Modellvariante wird aus Platzgründen gewählt, so habe ich mich auch entschieden.
Es stimmt die komplette Belegung dauert. Hier wurde an einem Kasten aber die mittlere Kammer zuerst belegt, bis es dazu kam flogen sie von einer Kammer zur nächsten bis sie entschieden waren und es kam in der mittleren zur Spätbrut.
23 Kammern (15 BP/3 VP) habe ich am Haus und nach Erfahrungen mit Dreier- und Doppelkästen auf Einzelkästen auf Distanz gesetzt.
Darin liegt das (wahrscheinlich) Erfolgsrezept hier (Altbau, hohes Haus), ohne den Einsatz von Klangattrappen.
Gruß Maddin