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Hallo.
Ich habe ein wenig Fassadenputz entfernt und schon gibt es einen Zugang zum Dachkasten. Den Bereich habe ich zum Dachboden mit einer Klappe verschlossen. Im Dachkasten querr eine Absperrung mit Holz, Steinen und einem Jutesack montiert. Insgesamt ergeben sich so 35 x 45 cm Fläche.
Werde noch ein bisschen Heu und Federn aus dem alten Federkissen einbringen. Und ab dem 20.4.den Zugang öffnen.

Was meint Ihr? Passt das soweit? Oder hat wer Verbesserungsvorschläge.

Masculinum hat geschrieben: ↑So 22. Mär 2020, 15:03 Hallo.
Ich habe ein wenig Fassadenputz entfernt und schon gibt es einen Zugang zum Dachkasten. Den Bereich habe ich zum Dachboden mit einer Klappe verschlossen. Im Dachkasten querr eine Absperrung mit Holz, Steinen und einem Jutesack montiert. Insgesamt ergeben sich so 35 x 45 cm Fläche.
Werde noch ein bisschen Heu und Federn aus dem alten Federkissen einbringen. Und ab dem 20.4.den Zugang öffnen.

Was meint Ihr? Passt das soweit? Oder hat wer Verbesserungsvorschläge.

Hi Masculinum, clevere Möglichkeit.
Wie sieht das ganze von außen aus? Verwendest Du Klangattrappen, oder sind dort schon andere Nistplätze am Haus?
Wenn der Platz direkt unter dem Dach ist, wäre auch ein Thermometer sinnvoll, um die Temperatur zu kennen.

In dem angehängten Versuchsbericht wird der Einfluss der Belüftung beschrieben.
Auf Seite 14 wird erwähnt, dass es am ehemaligen "Naturnest" unter der Dachschräge deutlich wärmer war.

An der Hinterseite des Nistkastens beträgt die Außentemperatur 36,1 °C,
während sie in der unbelüfteten Seite des Kastens 34 °C beträgt.
In der belüfteten Seite liegt die Temperatur nochmals 1,3 °K niedriger, nämlich bei 32,7 °C.
Am ursprünglichen Nistort unter der Dachschräge liegt die Temperatur bei 43,3 °C,
also fast 11 °K Temperaturunterschied zum belüfteten Nistabschnitt.

Gruß, Waechter

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Götz ich wußte nicht, dass Du den Autor kennst. Ich habe die Datei wieder angefügt (admin Dieter)

Hallo Masculinum,

Masculinum hat geschrieben: ↑So 22. Mär 2020, 15:03 Den Bereich habe ich zum Dachboden mit einer Klappe verschlossen. Im Dachkasten quer eine Absperrung mit Holz, Steinen und einem Jutesack montiert.

Super Alle Spalten abzusperren ist sehr wichtig. Bei meinem Naturnest musste ich feststellen dass viele Segler durch "Versteigen" im Zwischendach verendet sind. Durch Sperren mit Holz und Schaumstoff ist dies nun verhindert.
Da die Segler ,Alt wie Jung sehr aktiv und neugierig am Nistplatz sind, sollte tatsächlich jede Ritze blockiert werden.

Vielleicht hast Du ja noch ne Möglichkeit da oben ne Kamera zu montieren.

LG
Markus

5 Meter neben dem neue Zugang gibt es schon ein Naturnest. Der Hinterhof ist nach Norden ausgerichtet. Und in die Fenster kommen noch weiter Nistkästen.

Werde noch Löcher in die Absperrung zum Dachboden bohren. Dann gibt es weiterhin Durchzug.

Und ins Fenster kommen auch hier noch zwei Kästen. Hier mit einem Holzbock der im Baumarkt für 5 Euro zu bekommen ist.

Und ins Fenster kommt dieser Doppelkasten Bzw. Steht er schon, ist aber noch mit dem Rollritter verriegelt.

Und ins Fenster kommt dieser Doppelkasten Bzw. Steht er schon, ist aber noch mit dem Rollritter verriegelt.
Das Gewicht von 14 kg habe ich ganz geschickt auf das Brett verteilt.

Noch ist eine Wohnung im Dachgeschoss frei. Mal sehen ob die Sucher 2021 mal auf Besuch vorbeikommen.

Die Untermieter sind schon eingezogen.