Mauersegler-Forum.de

Hallo Michael,

vielleicht Mäuse? Davon gibt es einige im Garten. Mich tröstet es etwas, dass die Amsel ihr 3er Gelege schon vorher (warum auch immer) aufgegeben hatte, da waren die Eier noch unversehrt. LG, Regina

Die Amsel hier hat Nachwuchs zu versorgen.
Gruß Maddin

Tolle Aufnahme Maddin

LG
Markus

Hier das Amselmännchen, es sichert und sortiert mögliche Gefahr ein.
Dann steigt es doch in die Vogeltränke und badet, beobachtet von zwei potenziellen Feinden.
Gruß Maddin

Hallo zusammen,
nur dadurch, daß das Amselweibchen ihr Nest verließ, als ich in seine Nähe kam, bemerkte ich es.
Da ich in der Nähe arbeiten mußte und es zwischendurch noch öfters das Nest verließ , hoffe ich ,daß sie das Nest nicht aufgegeben hat und sie einfach noch nicht so fest saß!
Im Nest befinden sich drei Eier.
Eigentlich sitzen sie doch immer ziemlich fest auf dem Gelege, wenn ich mich recht erinnere!?
Schöne Grüße , Thomas

Die anhaltende Trockenheit macht die Versorgung der Jungvögel von der Amsel schwierig.
Hier mal der Amselvater bei einem Jungvogel. Daneben der Ästling eines Haussperlings.
Der Hahn hat eine Auffälligkeit an der Schädeldecke.
Weiß jemand woher das rühren kann?

Meine Erklärung: An Futterplätzen gibt es gelegentlich territoriale Streitigkeiten.
Es kommt zu Kämpfen, mitunter fliegen die Fetzen.
Gruß Maddin

Hi Maddin,

schöne Aufnahmen.

Für mich sieht es erstmal nur nach fehlenden Federn aus. Kämpfe oder ein leichter Anflug wären möglich genauso wie höheres Alter oder die stressige Brutzeit im sich wieder mal anbahnenden Dürrejahr.

Die Zufütterung scheint dringend nötig zu sein.

Liebe Grüße
Thomas

Hallo zusammen,
hier befindet sich ein Nest auf einem Mauervorsprung, in das man vom darüberliegenden Balkon eine gute Draufsicht hat. Oft verließ, wenn man sich dort auf dem Balkon aufhielt oder darunter herging , das Amselweibchen das Nest und ich hatte Allen schon gesagt, sie mögen Rücksicht darauf nehmen!
Trotz des oft unfreiwilligen Verlassen des Nestes, hat es der Entwicklung der Küken wohl nicht geschadet, da ich gestern die ersten zwei geschlüpften sehen konnte.
Jetzt darf nur nicht noch ein Nesträuber auf sie aufmerksam werden, wenn sie ja wie bei Amseln üblich noch relativ unbeholfen das Nest verlassen, sind die Gefahren allerdings um ein vielfaches größer, Rabenkrähen, Elstern, Katzen…
Schöne Grüße, Thomas .

Hallo miteinander!
Als ich heute Abend das Treiben meiner Kolonie beobachtete, gab es auf der Rückseite des Hauses ängstliche Warnrufe der Amseln. Hier stehen große Baumhaseln und ich dachte zuerst an Krähen, insbesondere, da heute die zweite Brut erfolgreich ausgeflogen ist. Ich hörte immer wieder Flattern von Angriffen in den Bäumen und wollte schon nachsehen. Auch die Segler schienen so beeindruckt, dass sie schnell das Weite suchten, wenn die Amseln scheinbar ängstlich quietschen.
Es war jedoch alles ganz anders als gedacht. Das Amselpaar hat offensichtlich entschieden, dass die dort ansässigen Ringeltauben eine große Gefahr für die gerade flügge gewordenen Amselküken sind. Plötzlich brach eine Taube aus den Zweigen hervor und flüchtete vor zwei Amseln, die sie wütend verfolgten. Das wiederholte sich noch mindestens zwei mal. Jedes Mal quietschen die Altvögel vorher so laut, dass ich dachte, jetzt sei doch einem von ihnen etwas zugestoßen. Und dann kurz darauf flüchtende Taube, von den Amseln weiter attackiert.
Eigentlich leben die beiden Arten hier in friedlicher Koexistenz und die Amseln zeigten nie Anzeichen von Nervosität, wenn sich Ringeltauben in Sichtweite des Nestes bewegten (bei Krähen oder Elstern reagierten sie immer schon auf große Entfernung). Was genau die Meinung der Amseln geändert hat, vermag ich nicht zu sagen. Für mich war das auf jeden Fall eine faustdicke Überraschung und ich habe - glaube ich - laut gelacht, als die erste Verfolgergruppe aus den Zweigen brach - so angespannt war ich.
Manchmal sind es eben nicht nur die Segler, die das Mauerseglerbeobachten spannend machen. Jetzt drücke ich erstmal den jungen Amseln die Daumen, dass sie die erste Nacht außerhalb ihres Nestes gut überstehen. Mutige Eltern haben sie ja
Gruß H.-G.