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Heute auf Schafgarbe entdeckt. Ein Weibchen.

http://www.naturspaziergang.de/Kaefer/C ... uscula.htm
Den Käfer habe ich heute im Garten entdeckt und vorher noch nie gesehen.
Er hat eine wirklich sehr interessante Lebensweise!
24.06.21

Hallo Beja,

ein schöner Beitrag mit einer Geschichte zur Lebensweise!
Vielleicht laufe ich dem Roten Ameisen-Sackkäfer mal über den Weg, dann fällt mir ein was ich zu lesen bekam.

Gruß Maddin

Gerade die interessanten Lebensweisen haben bei mir das Interesse für Insekten und Spinnen geweckt. Da gibt es nichts, was es nicht gibt. Ein weiterer Grund ist der Formen- und Farbenreichtum

Hallo zusammen
Gestern Abend rief mich mein Vater aus dem Haus.
Im Hof krabbelte ein riesiger brauner Käfer!
Im Tierlexikon habe ich ihn nicht gefungen, aber im Internet.


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https://www.natur-in-nrw.de/HTML/Tiere/ ... -3326.html
Juli 2021
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Unglaublich, was so alles bei uns krabbelt!
Es zahlt sich aus einen naturnahen Garten zu "bewirtschaften" mit vielen Totholzhaufen für Käfer,
die ihre Eier dort in den Mulm ablegen können.
Ich setzte den Krabbler in den Steingarten worauf er sich dann in die Erde eingrub.

Gruß Beja

edit: Ich habe gerade entdeckt, daß der Nashornkäfer schon auf Seite 1 vorgestellt wurde!

Beja hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 13:41 Es zahlt sich aus einen naturnahen Garten zu "bewirtschaften" mit vielen Totholzhaufen für Käfer,
die ihre Eier dort in den Mulm ablegen können.

Gratulation Beja!
Ich habe diesen Käfer auch nur einmal gesehen.
Mit einem einigermaßen naturnahen Garten kann man sehr viel erreichen und dennoch viele schöne
Früchte ernten.
LG Dieter

Diesen Käfer konnte ich bisher nicht bestimmen.
Eventuell ist es ein Schnellkäfer.
Er sitzt auf einer Petersilienblüte.
. 01.07.21
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Was mich irritiert ist der linke Fühler, er sieht fast parasietär aus.
Allerdings kenne ich das nur bei Schnecken.
Der rechte Fühler scheint zur Hälfte verloren gegangen zu sein.

Hat jemand eine Idee?

Heute erreicht mich die Meldung von Sichtung des Japankäfers.
Er ist meldepflichtig.

Meldepflichtiger Japankäfer erstmals im deutsch-schweizerischen Grenzgebiet gesichtet
Behörden bitten die Bevölkerung, verdächtige Käferfunde zu melden, um den Quarantäneschädling mit breitem Wirtspflanzenspektrum rasch ausrotten zu können
(Braunschweig/Quedlinburg) Der Eidgenössische Pflanzenschutzdienst (EPSD) der Schweiz hat kürzlich die Behörden der benachbarten Länder darüber informiert, dass in einer Insektenfalle im Raum Basel erstmals ein männliches Exemplar des gefährlichen Japankäfers Popillia japonica gefangen wurde. Der Käfer hat in der EU den Status eines meldepflichtigen prioritären Quarantäneschadorganismus. Sein Auftreten muss in Deutschland den Pflanzenschutzdiensten der Bundesländer gemeldet werden. Die Länderbehörden ergreifen dann Ausrottungs- und Monitoringmaßnahmen, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten geeinigt haben. „Die Tatsache, dass der Japankäfer nun im Deutsch-Schweizerischen Grenzgebiet auf der Alpennordseite gesichtet wurde, versetzt die deutschen Pflanzengesundheits-Behörden in Alarmbereitschaft. Um ökonomischen und ökologischen Schäden vorzubeugen, soll unbedingt verhindert werden, dass sich der Käfer in Deutschland etabliert“, sagt Dr. Bernhard Carl Schäfer vom Julius Kühn-Institut (JKI). Pflanzenproduzierende Betriebe, Händler aber auch die allgemeine Bevölkerung besonders in Baden-Württemberg und natürlich Reisende aus Italien und der Südschweiz werden gebeten, nach dem Käfer Ausschau zu halten.

Die erwachsenen Insekten von Popillia japonica schädigen über 300 Pflanzenarten durch Blattfraß, die Larven hingegen durch Wurzelfraß. Zu dem breiten Wirtspflanzenkreis gehören neben Ahorn, Buche und Eiche auch diverse landwirtschaftliche und gartenbauliche Kulturen wie Mais, Kartoffel, Spargel, Tomate, Bohnen, Apfel, Kirsche, Pflaume, Him-, Brom-, Erd- und Heidelbeere sowie Weinreben. Grünflächen, vor allem gepflegte Rasen, Wiesen und Weiden dienen als Ablageplatz für Eier und als Kinderstube für die Larven. Auch vor Zierpflanzen machen die Käfer nicht halt, hier sind Heide, Dahlien, Astern, Zinnien sowie die Ziergehölze Thuja, Flieder und Schneeball betroffen. Markant ist der Skelettierfraß, bei dem der Käfer nur das Blattgewebe zwischen den Blattadern frisst. Eier und Larven der zur Familie des Blatthornkäfers gehörenden Art werden in den Wurzelballen von Kulturpflanzen, aber auch mit Rollrasen verschleppt. Die flugfähigen erwachsenen Tiere verbreiten sich als „Tramper“ über die diversen Transportwege (Bahn, Schiff, Flugzeug, Lastwagen).

Als eingeschleppte Art (Neozoon) hat der ursprünglich aus Japan stammende Käfer in Europa keine natürlichen Gegenspieler. Die Einschleppung des Japankäfers in den USA vor 100 Jahren und seine anschließende rasante Ausbreitung führt dort bis heute zu nachweisbar hohen ökonomischen Verlusten in der Landwirtschaft. Um einem ähnlichen Verlauf in Europa vorzubeugen, hat die EU den Käfer als sogenannten „Quarantäneschadorganismus“ eingestuft. Der Status ermöglicht es den zuständigen Behörden so genannte phytosanitäre (zu deutsch pflanzengesundheitliche) Maßnahmen zu ergreifen, wie z.B. die verstärkte Kontrolle von Waren und Betrieben oder das Verbringen von Pflanzmaterial aus befallenen Gebieten zu verbieten. „Solche Maßnahmen dienen dazu, ökonomische Schäden von der Landwirtschaft fernzuhalten und auch die Ökosysteme vor potenziellen Schäden zu schützen“, sagt Dr. Schäfer vom JKI.

Für Bürgerinnen und Bürger beantwortet das JKI in einem Dossier wichtige Fragen, u. a. wie man den Käfer erkennt und wem man Käferfunde melden soll:

(Link nicht mehr verfügbar)

Das Julius Kühn-Institut erstellt durch sein Fachinstitut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit Pläne, wie die Verbreitung von Schadorganismen in Deutschland im Rahmen eines Monitorings erfasst werden können. Es koordiniert deren Durchführung durch die Pflanzenschutzdienste der Bundesländer. Die Ergebnisse wertet das Institut aus und leitet sie für Deutschland der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedstaaten zu. Diese Daten bilden eine wesentliche Grundlage für Risikoanalysen zu neuen Schadorganismen und für die Entscheidung über Notwendigkeit und Art der Gegenmaßnahmen in Deutschland und der EU.

Bildmaterial: Da der Käfer in Deutschland noch nicht gesichtet wurde, haben die Schweizer Kolleginnen und Kollegen des Eidgenössische Pflanzenschutzdienstes (EPSD) Fotos zum Download zur Verfügung gestellt, die unter Angabe der Quelle genutzt werden dürfen, siehe ganz unten unter der PI
(Link nicht mehr verfügbar)

Hallo Zusammen,


Zunächst ein eher unscheinbarer aber dann doch etwas ungewöhnlich aussehender Käfer weckte mein Interesse, heute bei einem Spaziergang mitten auf der Straße.

Nach näherer Betrachtung drohte er mir eindeutig Ohne zu wissen welcher Käfer es denn ist googelte ich nach seinem Aussehen nach "Skorpionkäfer" und ich lag auf Anhieb (fast) richtig


https://www.donauauen.at/wissen/natur-w ... oderkaefer




LG
Markus

Hallo Markus,

den Käfer habe ich noch nie gesehen.

Gruß Maddin