Die Rückkehr der Mauersegler 2025 wird auch in diesem Jahr wieder im Forum dokumentiert.
Bitte meldet die Ankunft des ersten Mauerseglers in "Eure" Kolonien (Einflug in Nest) per PN oder E-Mail an Siegrid.
Sichtungen fliegender Mauersegler sind für unsere Statistik nicht relevant, können aber gerne auf Ornitho.de gemeldet werden.
Die Karten für Bestand und Ankunft 2025 sind auf unsere neuen Mauersegler-Statistik Seite verfügbar.
Bitte meldet die Ankunft des ersten Mauerseglers in "Eure" Kolonien (Einflug in Nest) per PN oder E-Mail an Siegrid.
Sichtungen fliegender Mauersegler sind für unsere Statistik nicht relevant, können aber gerne auf Ornitho.de gemeldet werden.
Die Karten für Bestand und Ankunft 2025 sind auf unsere neuen Mauersegler-Statistik Seite verfügbar.
-
- Beiträge: 32
- Registriert: Do 17. Jun 2021, 14:27
- Wohnort: Höhenland OT Steinbeck
Re: Artenschutzturm
Danke für Deine Nachricht. Hab das auch mit jedem zweiten Nest so gemacht wie du es beschrieben hast. Bei einigen siehst du ja das die etwas schief stehen und etwas dichter am Einflug Loch stehen, ging nicht anders. Ist aber noch okay oder?
-
- Foren-Unterstützerin
- Beiträge: 2181
- Registriert: Di 6. Dez 2016, 19:25
- Wohnort: Niedersachsen
Re: Artenschutzturm
Ich habe zuerst auch die Nisthilfen von Schwegler benutzt. Da sie mir unvorteihalf erschienen habe ich sie durch selbstgebaute ersetzt. Da die ganze MS-Familie gern auch dem Nest sitzt wir es eng auf der Nisthilfe und ein größere Rand an selbiger vergrößert diese sehr. Außerdem rollen Eier nicht so weit ins Abseitz.
Ich habe in einem Brett, welches ungef. die Hälfte des MS-Kastens misst, einen kreisrunden Ausschnitt machen lassen. Da die Nisthilfe unten offen ist lege ich ein Stück Pappe, welche ich nach der Saison wechsele, drunter sodass sich der Kasten gut reinigen lässt.
Falls es aber für dich zu viel Umstand/ Arbeit ist, geht es sicher auch so
LG
Ich habe in einem Brett, welches ungef. die Hälfte des MS-Kastens misst, einen kreisrunden Ausschnitt machen lassen. Da die Nisthilfe unten offen ist lege ich ein Stück Pappe, welche ich nach der Saison wechsele, drunter sodass sich der Kasten gut reinigen lässt.
Falls es aber für dich zu viel Umstand/ Arbeit ist, geht es sicher auch so

LG
- Dateianhänge
-
- MS-Kasten Südseite.JPG (109.28 KiB) 697 mal betrachtet
Nistk.: 39 (alle mit
)
erw.: 54, angek.: 12
Brutpaare:
Eier:
Küken:
Adoptivküken:
VP: : Handaufzucht:
total Ausflug der JV seit 2013: Adoptivk. seit 2020:
erw.: 54, angek.: 12
Brutpaare:
Eier:
Küken:
Adoptivküken:
VP: : Handaufzucht:
total Ausflug der JV seit 2013: Adoptivk. seit 2020:
-
- Foren-Unterstützer
- Beiträge: 1049
- Registriert: So 1. Mai 2022, 20:44
- Wohnort: 33415 Verl
Re: Artenschutzturm
Hallo Pascal!
Gestatte mir eine Anmerkung zu Deinen neu eingebrachten Schwelger Nistmulden. Bei denen, die schräg im Raum stehen, entsteht zwischen Rand der Nistmulde und Nistkastenwand ein kleiner, dreieckiger Hohlraum/Spalt, der zum Nest hin nicht abgeschrägt ist. Ich habe beobachtet, dass sich Jungvögel zum Kotabsetzen rückwärts aus dem Nest schieben, bis zu 10 cm. Sollte sich ein kleiner JV in Richtung dieses Hohlraums schieben, könnte er da ungünstigstenfalls hineinfallen und nicht mehr hinauskommen. Falls Du nochmal an die Nistkästen herankommst, könntest Du diesen Spalt auffüllen. Etwas trockenes Gras, trockenes Moos, Schaumstoff oder lehmhaltige Erde wären da z.B. möglich. Die schräggestellten Nistmulden stehen recht nah am Einflugloch. Dadurch geraten die Segler direkt nach dem Einflug auf den zur eigentlichen Nistmulde führenden Teils des Einsatzes (günstig), das Nest befindet sich aber auch recht nah am Eingang. Aus meiner Erfahrung würde ich das Nest immer möglichst weit vom Einflug entfernt positionieren. Das gibt den Seglern ein höheres Sicherheitsgefühl und macht es Prädatoren (Krähen, Elstern) deutlich schwerer, das Nest irgendwie zu erreichen. Sollten die es schaffen, sich am Eingang festzuhalten, würden sie versuchen, die Nistmulde zum Eingang zu ziehen. Kann sein, dass ihnen das bei dem Gewicht der Holzbetonmischung nicht gelingt, aber sie würden sie aber zumindest verschieben.
Es wäre jetzt sicher blöd, die Nistmulden wieder herauszunehmen, zumal Du da ja auch sicher ein paar Euro investiert hast. Denn es gäbe ja die Möglichkeit, eine kleine Leiste auf dem Boden der Kammer zu befestigen, etwas Nistmaterial dahinter legen (Federn, kurzgeschnittenes trockenes Gras) und die Segler selber bauen lassen. Die von Siegrid vorgeschlagene Holzplatte ist sicher die sauberste Lösung.
Ich selber habe z.T. mit Styropor gearbeitet. das könntest Du leicht bearbeiten, bis es die passende Höhe hat. Wenn Du dann eine mehrere Schichten Fliesenkleber daraufstreichst und auf die letzte noch feuchte Schicht Sägespäne streust und etwas festdrückst, kannst Du die Nistmulde an der Rückwand platzieren und an der senkrechten Seite eine Rampe selbstgebaute Rampe für die Segler davorstellen. Achtung: diese Rampe darf nicht verrutschen und ich würde deshalb vor ihrem vorderen Rand eine kleine Schraube 2-3 mm aus dem Boden schauen lassen. Da die Schwelger Nistmulde eine Höhe von 35 mm hat, wäre eine 30 mm Styroporplatte plus ca. 5 mm Fliesenkleber ein gutes Ausgangsmaterial. Habe mal eine Skitze für eine mögliche Anordnung "gepaintet". Das mag jetzt alles etwas verwirrend oder übertrieben wirken, ist auch nur eine von vielen Möglichkeiten. Wirklich wichtig erscheint mir nur, dass der dreieckige Hohlraum nicht zur Falle für die Kleinsten werden kann.
Ansonsten Hast Du ja den Grundstein für ein Voranschreiten der Besiedlung in 2023 schon erfolgreich gelegt.
Gruß H.-G.
Gestatte mir eine Anmerkung zu Deinen neu eingebrachten Schwelger Nistmulden. Bei denen, die schräg im Raum stehen, entsteht zwischen Rand der Nistmulde und Nistkastenwand ein kleiner, dreieckiger Hohlraum/Spalt, der zum Nest hin nicht abgeschrägt ist. Ich habe beobachtet, dass sich Jungvögel zum Kotabsetzen rückwärts aus dem Nest schieben, bis zu 10 cm. Sollte sich ein kleiner JV in Richtung dieses Hohlraums schieben, könnte er da ungünstigstenfalls hineinfallen und nicht mehr hinauskommen. Falls Du nochmal an die Nistkästen herankommst, könntest Du diesen Spalt auffüllen. Etwas trockenes Gras, trockenes Moos, Schaumstoff oder lehmhaltige Erde wären da z.B. möglich. Die schräggestellten Nistmulden stehen recht nah am Einflugloch. Dadurch geraten die Segler direkt nach dem Einflug auf den zur eigentlichen Nistmulde führenden Teils des Einsatzes (günstig), das Nest befindet sich aber auch recht nah am Eingang. Aus meiner Erfahrung würde ich das Nest immer möglichst weit vom Einflug entfernt positionieren. Das gibt den Seglern ein höheres Sicherheitsgefühl und macht es Prädatoren (Krähen, Elstern) deutlich schwerer, das Nest irgendwie zu erreichen. Sollten die es schaffen, sich am Eingang festzuhalten, würden sie versuchen, die Nistmulde zum Eingang zu ziehen. Kann sein, dass ihnen das bei dem Gewicht der Holzbetonmischung nicht gelingt, aber sie würden sie aber zumindest verschieben.
Es wäre jetzt sicher blöd, die Nistmulden wieder herauszunehmen, zumal Du da ja auch sicher ein paar Euro investiert hast. Denn es gäbe ja die Möglichkeit, eine kleine Leiste auf dem Boden der Kammer zu befestigen, etwas Nistmaterial dahinter legen (Federn, kurzgeschnittenes trockenes Gras) und die Segler selber bauen lassen. Die von Siegrid vorgeschlagene Holzplatte ist sicher die sauberste Lösung.
Ich selber habe z.T. mit Styropor gearbeitet. das könntest Du leicht bearbeiten, bis es die passende Höhe hat. Wenn Du dann eine mehrere Schichten Fliesenkleber daraufstreichst und auf die letzte noch feuchte Schicht Sägespäne streust und etwas festdrückst, kannst Du die Nistmulde an der Rückwand platzieren und an der senkrechten Seite eine Rampe selbstgebaute Rampe für die Segler davorstellen. Achtung: diese Rampe darf nicht verrutschen und ich würde deshalb vor ihrem vorderen Rand eine kleine Schraube 2-3 mm aus dem Boden schauen lassen. Da die Schwelger Nistmulde eine Höhe von 35 mm hat, wäre eine 30 mm Styroporplatte plus ca. 5 mm Fliesenkleber ein gutes Ausgangsmaterial. Habe mal eine Skitze für eine mögliche Anordnung "gepaintet". Das mag jetzt alles etwas verwirrend oder übertrieben wirken, ist auch nur eine von vielen Möglichkeiten. Wirklich wichtig erscheint mir nur, dass der dreieckige Hohlraum nicht zur Falle für die Kleinsten werden kann.
Ansonsten Hast Du ja den Grundstein für ein Voranschreiten der Besiedlung in 2023 schon erfolgreich gelegt.

Gruß H.-G.
30 + 4 Nistplätze, 19 Kameras
2022: 42 JV in 16 Nestern, 3 Brutaufgaben
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
2022: 42 JV in 16 Nestern, 3 Brutaufgaben
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
-
- Administrator
- Beiträge: 5552
- Registriert: Mo 26. Dez 2016, 18:09
- Wohnort: Lkr. Tuttlingen
Re: Artenschutzturm
Hallo Pascal,
Hab zwar zu beginn meiner Ansiedlung auch selbst hergestellte Nistmulden in den Kästen fixiert aber ...
Vielleicht können wir dieses Jahr beobachten ob und wie es angenommen wird.
LG
Markus
Hab zwar zu beginn meiner Ansiedlung auch selbst hergestellte Nistmulden in den Kästen fixiert aber ...
Bin dann Genau zu dieser Variante übergegangen.H.-G. hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 23:53 Denn es gäbe ja die Möglichkeit, eine kleine Leiste auf dem Boden der Kammer zu befestigen, etwas Nistmaterial dahinter legen (Federn, kurzgeschnittenes trockenes Gras) und die Segler selber bauen lassen.
Vielleicht können wir dieses Jahr beobachten ob und wie es angenommen wird.

LG
Markus
Saison 2025
Segler Nistplätze 5 von 11 belegt.
Ankunft: 4 von 10
Eier:
Bruten:
Schlupfe:
Abflüge:
Turmfalkenstream aus Tuttlingen ist wieder online:
https://www.youtube.com/@TuttlingerTurmfalken-hc5sh
Alpensegler- Livestream ist wieder Online
https://www.youtube.com/@tuttlingeralpensegler3497
Segler Nistplätze 5 von 11 belegt.
Ankunft: 4 von 10
Eier:
Bruten:
Schlupfe:
Abflüge:
Turmfalkenstream aus Tuttlingen ist wieder online:
https://www.youtube.com/@TuttlingerTurmfalken-hc5sh
Alpensegler- Livestream ist wieder Online
https://www.youtube.com/@tuttlingeralpensegler3497