viewtopic.php?p=39642#p39642
Hallo Markus,
Bei der beschriebenen Installation ist das Wohnhaus mit einem verbundenen Bürotrakt gekoppelt in dem ein Ing.Büro betrieben wird. Der EDV Systembetreuer sieht in der Installation (Arlo Kamerasystem) Sicherheitsrisiken für das gewerblich genutzte EDV System. ???? Hast du dazu eine Einschätzung….?
Ähnlich äußert sich auch der gemeindliche EDV Systemadministrator zu meiner Vogel Beobachtungstechnik an der Kita Brockhausen
Gruß Friedrich
Die Rückkehr der Mauersegler 2025 wird auch in diesem Jahr wieder im Forum dokumentiert.
Bitte meldet die Ankunft des ersten Mauerseglers in "Eure" Kolonien (Einflug in Nest) per PN oder E-Mail an Siegrid.
Die Karten für Bestand und Ankunft 2025 sind auf unsere neuen Mauersegler-Statistik Seite verfügbar. (Ein Link dorthin findet sich nun auch auf unserer Portal-Seite.)
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Re: Überwachungskameras allgemein
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Friedrich,
was genau bemängeln die Betreuer denn?
Hängt bei dem Ing.-Büro denn die Kamera im Firmennetzwerk?
Dann ist auch jedes andere private Gerät im Wohnhaus ein Sicherheitsrisiko.
Handy, TV, Kühlschrank, Glühbirnen und was sonst noch nach Internetzugang verlangt.
Ich habe am Arbeitsgebäude zwei Internetleitungen.
Eine für die sichere berufliche Kommunikation und die andere für alles andere.
Alle Kameras von mir, die nicht zwingend einen offenen Zugang zum Internet benötigen, sind in der Fritzbox gesperrt.
Die anderen lassen sich von außen nur über VPN erreichen.
Funktioniert sogar im fahrenden Zug der DB.
VG Olaf
was genau bemängeln die Betreuer denn?
Hängt bei dem Ing.-Büro denn die Kamera im Firmennetzwerk?
Dann ist auch jedes andere private Gerät im Wohnhaus ein Sicherheitsrisiko.
Handy, TV, Kühlschrank, Glühbirnen und was sonst noch nach Internetzugang verlangt.
Ich habe am Arbeitsgebäude zwei Internetleitungen.
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Die anderen lassen sich von außen nur über VPN erreichen.
Funktioniert sogar im fahrenden Zug der DB.
VG Olaf
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Friedrich,
Weiteres hat schon Olaf erklärt.
Sind Firewall und Virenschutz aktiv sollte eigentlich alles Sicher sein.
100%ige Sicherheit bietet kein System, außer man zieht den Stecker.
Die größte Gefahr bei solch Systemen allerdings ist der unbefugte Zugriff, in unserem Fall auf die Kamera selbst.
Hier können besonders Video und Bilddaten abgegriffen werden.
Für einen Hacker wären wir also völlig uninteressant.
Klar wenn der gute Mann bedenken hat sollten diese ernst genommen werden.
VPN, dann wohl über eine Portfreigabe ist auch möglich sofern der EDV - Betreuer gewillt ist dies einzurichten.
Ein eigenes Netzwerk über Mobilfunk kostet ca. 30 Euro monatlich.
Ich habe so etwas für die Kamera auf der Baustelle meiner Tochter perfekt am laufen.
Diese Variante war eigentlich für die Kiebizbeobachtung in Bad-Dürrheim geplant, da so etwas auch problemlos in der freien Natur mit Hilfe von Solarstrom realisiert werden kann.
LG
Markus
Sicherlich ist es für einen Hacker leichter über die Netzwerkverbindung einer IP Kamera in dieses einzudringen.Rabber01 hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 13:51 Der EDV Systembetreuer sieht in der Installation (Arlo Kamerasystem) Sicherheitsrisiken für das gewerblich genutzte EDV System. ???? Hast du dazu eine Einschätzung….?
Weiteres hat schon Olaf erklärt.
Sind Firewall und Virenschutz aktiv sollte eigentlich alles Sicher sein.
100%ige Sicherheit bietet kein System, außer man zieht den Stecker.
Die größte Gefahr bei solch Systemen allerdings ist der unbefugte Zugriff, in unserem Fall auf die Kamera selbst.
Hier können besonders Video und Bilddaten abgegriffen werden.
Für einen Hacker wären wir also völlig uninteressant.
Klar wenn der gute Mann bedenken hat sollten diese ernst genommen werden.
VPN, dann wohl über eine Portfreigabe ist auch möglich sofern der EDV - Betreuer gewillt ist dies einzurichten.
Ein eigenes Netzwerk über Mobilfunk kostet ca. 30 Euro monatlich.
Ich habe so etwas für die Kamera auf der Baustelle meiner Tochter perfekt am laufen.
Diese Variante war eigentlich für die Kiebizbeobachtung in Bad-Dürrheim geplant, da so etwas auch problemlos in der freien Natur mit Hilfe von Solarstrom realisiert werden kann.
LG
Markus
Saison 2025
Segler Nistplätze 5 von 11 belegt.
Ankunft:
Eier:
Bruten:
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Abflüge:
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https://www.youtube.com/@TuttlingerTurmfalken-hc5sh
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Ozul
Hallo Markus
Danke für eure promten Antworten. bei mir sind gestern auch die China Komponenten eingetroffen. Mal schaun wie schnell ich da erste Fotos spendieren kann.
Der Preis ist einfach erstaunlich.
Gruß Friedrich

Hallo Markus
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Friedrich,
Also für den Nistkasten ist sie definitiv nicht zu gebrauchen, da sie trotz Angabe keine Nachtsichtfunktion hat.
Dies konnte ich nach der Demontage eindeutig feststellen. Auch die Software lässt zu wünschen übrig.
Ich habe mich bei dem Händler beschwert, sofort nach absenden der Beschwerde war das Geld wieder auf dem Konto, zurück senden muss ich die nicht mehr
Mal sehen was ich mit dem Teil mache.
LG
Markus
Hab die Kamera mal genauer unter die Lupe genommenRabber01 hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:55 bei mir sind gestern auch die China Komponenten eingetroffen. Mal schaun wie schnell ich da erste Fotos spendieren kann.
Der Preis ist einfach erstaunlich.

Also für den Nistkasten ist sie definitiv nicht zu gebrauchen, da sie trotz Angabe keine Nachtsichtfunktion hat.
Dies konnte ich nach der Demontage eindeutig feststellen. Auch die Software lässt zu wünschen übrig.
Ich habe mich bei dem Händler beschwert, sofort nach absenden der Beschwerde war das Geld wieder auf dem Konto, zurück senden muss ich die nicht mehr

Mal sehen was ich mit dem Teil mache.
LG
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Echo21, hallo zusammen,
zu deiner Anleitung bzgl. der Fokussierung einer TAPO C110 auf 15cm....
.
Wenn Ihr wie von Echo21 beschrieben das Gehäuse geöffnet habt, dann geht ihr folgendermaßen vor:
Ich hoffe, dass es auch bei Euch so einfach klappt und dies auch für Euch eine deutliche Vereinfachung mit der TAPO C110 ist! Mit der C120 sollte es ähnlich funktionieren. Damit könnt Ihr im Handumdrehen mit einer günstig Kamers euren Nistkasten bestücken, wo die Bilder auch scharf sind!
Viel Spaß beim ausprobieren! Berichtet doch bitte auch über Eure Ergebnisse!
Viele Grüße
Andreas
zu deiner Anleitung bzgl. der Fokussierung einer TAPO C110 auf 15cm....
... habe ich nach langer Suche folgende Vereinfachung im Internet gefunden und selbst mit Erfolgt ausprobiert. Das ""Schmelzen" der Linsenhalterung kann man sich damit komplett sparenEcho21 hat geschrieben: So 16. Feb 2025, 15:52 Fokuspkunkt von 2 Metern (Lieferzustand) auf 15cm reduzieren:
- Ich habe ein 15 x 15 cm Quadrat aus 1 mm dicker Pappe ausgeschnitten
- .....

Wenn Ihr wie von Echo21 beschrieben das Gehäuse geöffnet habt, dann geht ihr folgendermaßen vor:
- Ihr nehmt die gesamte Platine aus dem Gehäuse. Dafür müsst Ihr nur die zwei Clips die sich jeweils oben und unten befinden etwas nach oben und unten drücken und dann könnt Ihr die gesamte Platine auf dem sich auch das Objektiv befindet entnehmen. Wichtig vor der Entnahme, die SD Karte darf nicht mehr im SD-Kartenschacht stecken!
- als nächstes nehmt Ihr die Platine und kippt Sie leicht nach vorne, dann seht ihr wie im beigefügten Bild die Rückseite der Platine
- Die Platine dann wieder mit dem Netzteil verbinden und die Platine so nah an ein Referenzobjekt schieben, bis man ca. 10-15cm entfernt ist. Über die Tapo App ist das jetzt noch unscharfe Bild zu sehen.
- Als nächstes nehmt Ihr einen passenden Feinmechaniker Kreuzschlitzschraubendreher und löst die von mir markierte rot umrandete Schraube ganz vorsichtig. Dabei beobachtet Ihr weiter das Bild auf der APP und es kann schon nach einer 1/4 bis halben Linksdrehung der Schraube ein scharfes Bild zu sehen sein. Das müsst Ihr dann einfach genau über die APP beobachten, bis es für Euch scharf ist.
- Was passiert beim lösen der Schraube: Die Halterung der Linse entfernt sich mit der Linksdrehung der Schraube vom Bildsensor, wodurch das Bild im nahen Bereich schärfer wird. Wenn man die Schraube wieder Rechts dreht, nährt sich die Linse dem Bildsensor wieder
- Danach alles wieder zusammen bauen und das wars...
Ich hoffe, dass es auch bei Euch so einfach klappt und dies auch für Euch eine deutliche Vereinfachung mit der TAPO C110 ist! Mit der C120 sollte es ähnlich funktionieren. Damit könnt Ihr im Handumdrehen mit einer günstig Kamers euren Nistkasten bestücken, wo die Bilder auch scharf sind!
Viel Spaß beim ausprobieren! Berichtet doch bitte auch über Eure Ergebnisse!
Viele Grüße
Andreas
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- Platinen Rückseite Tapo C110
- Mauersegler-Forum-Tapo-C110.png (1.22 MiB) 364 mal betrachtet
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Andy,
Wie auf unseren Fotos zu sehen, wird die Optik ja mit zwei Schrauben auf dem Bildsensor staubdicht fixiert.
Nun zu dem Technischen.
Bei meiner Kamera wird die Schraube an der Platine nur durchgesteckt damit das gegenüber, die Optik an die Platine festgezogen werden kann.
Somit würde ein lösen dieser Schrauben die Optik, zumindest bei meiner Kamera nur lockern, aber nicht in ihrer Position dauerhaft verstellen, da die Schrauben in der Platine lose durchgesteckt sind und sich verschieben.
Vielleicht habe ich bei meiner Teorie aber auch noch etwas übersehen
Sicher könnte mit Unterlagen zwischen Gehäuse und Platine alternativ auch so der Fokus eingestellt werden.
Auch eine Idee
LG
Markus
Kurios dass dies so einfach bei Dir funktioniert.Andi hat geschrieben: So 30. Mär 2025, 23:21 [*] Als nächstes nehmt Ihr einen passenden Feinmechaniker Kreuzschlitzschraubendreher und löst die von mir markierte rot umrandete Schraube ganz vorsichtig. D
[*]Was passiert beim lösen der Schraube: Die Halterung der Linse entfernt sich mit der Linksdrehung der Schraube vom Bildsensor, wodurch das Bild im nahen Bereich schärfer wird. Wenn man die Schraube wieder Rechts dreht, nährt sich die Linse dem Bildsensor wieder
Viel Spaß beim ausprobieren! Berichtet doch bitte auch über Eure Ergebnisse!
Wie auf unseren Fotos zu sehen, wird die Optik ja mit zwei Schrauben auf dem Bildsensor staubdicht fixiert.
Nun zu dem Technischen.
Bei meiner Kamera wird die Schraube an der Platine nur durchgesteckt damit das gegenüber, die Optik an die Platine festgezogen werden kann.
Somit würde ein lösen dieser Schrauben die Optik, zumindest bei meiner Kamera nur lockern, aber nicht in ihrer Position dauerhaft verstellen, da die Schrauben in der Platine lose durchgesteckt sind und sich verschieben.
Vielleicht habe ich bei meiner Teorie aber auch noch etwas übersehen

Sicher könnte mit Unterlagen zwischen Gehäuse und Platine alternativ auch so der Fokus eingestellt werden.
Auch eine Idee

LG
Markus
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo Markus,
, dann muss man allerdings die beiden Schrauben auf der Rückseite lösen und dann unter dem Objektivsockel als Unterlage einen Klebestreifen von ca. 0,04 mm bis 0,1mm Dicke unter beide Schrauben fixieren (je nachdem welchen Fokus man wünscht). Was dickeres darf es nicht sein, sonst ist es wieder zu weit vom Sensor entfernt und die Objekte vor der Linse sind nur bis 5cm scharf. Bei mir hat es allerdings ohne das fixieren mittels Unterlage geklappt, da ich die Schraube nur eine viertel Drehung gelöst habe ist die Halterung immer noch recht gut fixiert. Da ich die Kamera nicht mehr bewege, wenn Sie im Kasten ist, genügt das aus meiner Sicht vollkommen. Wenn man es natürlich dauerhaft stark fixieren möchte, dann muss man es mit dem Klebestreifen oder was ähnlichem in der Stärke als Unterlage unter dem Objektivsockel befestigen.
Viele Grüße
Andreas
du hast Recht, man kann es auch richtig starr fixierenNun zu dem Technischen.
Sicher könnte mit Unterlagen zwischen Gehäuse und Platine alternativ auch so der Fokus eingestellt werden.
Auch eine Idee![]()


Viele Grüße
Andreas
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Re: Überwachungskameras allgemein
Hallo zusammen!
Habe in den letzten Tagen die Kameras der Balkonkastenreihe nachfokussiert. Dabei aus allem, was ich hier zur Tapo C110 gefunden habe, so angewendet, wie mir das sinnvoll erschien.
Zum Gehäuse: ich habe es wie @Andi mit Zahnstochern versucht, die aber erstens schwer einzuführen waren und zweitens schnell abbrachen. Dann habe ich statt dessen zwei (stumpfe) Tafelmesser genommen und so eingesetzt, wie bei Andi beschrieben. Es wird noch einfacher, wenn ich nach dem Lockern der ersten beiden Clips die dazwischenliegende Ecke der Front etwas anhebe, den Stiel eines Teelöffels in den so entstandenen Spalt schiebe, bevor ich den dritten Clip (wieder mit einem der beiden Messer) löse. So kann ich jetzt nach einiger Übung (die Balkonkastenreihe hat immerhin 15 Kameras) die Front der Kamera in ca. einer Minute entfernen.
Zum Objektiv: Zuerst habe ich den Kleber am Objektiv mit einem Skalpell entfernt, das ich in den schmalen Spalt zwischen Objektiv und dessen Halterung gesteckt und durch Hochdrücken der Klinge den Kleber nach und nach entfernt habe. Nachteil: die Außenseite des Objektivs wird dabei leicht verkratzt und auch die Oberkante der Halterung nimmt meist leichte Schäden. Ist aber für die Funktion zum Glück unerheblich. Nachdem ich drei Skalpelle abgebrochen hatte, habe ich es mit einem kleinen Präzisionsmesser versucht. Das ging deutlich schlechter. So habe ich bei Kamera 14 einen Haarfön dazugenommen, um den Kleber etwas weicher zu machen. Das funktionierte etwas besser, aber bei Kamera 15 wollte sich der Kleber partout nicht entfernen lassen. So habe ich den Fön länger eingesetzt und plötzlich konnte ich das Objektiv ganz leicht lösen.
Erst am nächsten Tag hatte ich eine Idee: wie wäre es, ganz ohne Präzisionsmesser und nur mit Fön zu arbeiten? Habe ich bei zwei Kameras, die ich noch einsetzen werde, versucht - und funktioniert prima. Dabei benutze ich einen 1500 Watt-Fön in stärkster Heizstufe mit schwacher Gebläse-Stufe. Dabei richte ich den Luftstrom für 10 bis 20 Sekunden erst auf die eine Verklebung und dann genau so lange auf die gegenüber liegende, Abstand ungefähr10 cm. Diesen Schritt führe ich zweimal durch und versuche dann, das Objektiv nach links zu drehen. Es bedarf schon einer gewissen Kraft. Dann löst sich das Objektiv mit einem kleinen Ruck. Sollte der Kleber noch zu standhaft sein, wiederhole ich den Vorgang. Bei mir hat's spätestens beim dritten Mal geklappt. Der Kleber sitzt dann seitlich am Objektiv und kann mit dem Fingernagel gelöst werden. Wenn er zu fest sitzt, wird er nochmals (kurz) erwärmt. Statt des Fingernagels kann man den Kleber sicher auch mit einer feinen Spitzzange fassen und dann lösen.
Da ich das Gehäuse der Kamera in der Hand halte, wird diese beim Anfönen stets miterhitzt. Ich habe diesen Umstand als Sicherung benutzt und stets dann abgebrochen, wenn es meiner Hand zu heiß wurde. So sollte auch die Kamera nicht zu stark erhitzt werden. Bei einem Heißluftfön hatte ich immer die (vielleicht unbegründete) Sorge, Teile der Kamers zu überhitzen, vielleicht sogar zu schmelzen. Das passiert hier nicht. So konnte ich die beiden letzten Kameras in ca. je fünf Minuten öffnen und das Objektiv lösen. Ich hätte mir eine Menge Zeit und drei Skalpelle sparen können, wenn mit das eher eingefallen wäre.
Meine Hier erwähnte Idee, den Kleber mit einem Lötkolben zu erhitzen, funktioniert übrigens überhaupt nicht. Ich hab's versucht. Bei der punktuellen Erhitzug wurde der Kleber auch nur punktuell flüssig und schien eher tiefer ins Gewinde zu laufen. Auch die Halterung des Objektivs verträgt diese Temperaturen überhaupt nicht - also nicht nachmachen
.
Natürlich kann ich keine Garantie übernehmen, dass bei dieser Methode nichts schiefgeht. Es hat aber bei mir so gut geklappt, dass ich Euch das mitteilen möchte. Ich hatte zu Anfang einen Höllenrespekt vor diesem Eingriff und habe mich auch nur sehr zögerlich herangetraut. Jetzt macht mir das sogar Spaß. ...und die Qualität der Aufnahmen wirkt deutlich schärfer als vorher.
Dann können sie nun endlich kommen!
LG H.-G.
Habe in den letzten Tagen die Kameras der Balkonkastenreihe nachfokussiert. Dabei aus allem, was ich hier zur Tapo C110 gefunden habe, so angewendet, wie mir das sinnvoll erschien.
Zum Gehäuse: ich habe es wie @Andi mit Zahnstochern versucht, die aber erstens schwer einzuführen waren und zweitens schnell abbrachen. Dann habe ich statt dessen zwei (stumpfe) Tafelmesser genommen und so eingesetzt, wie bei Andi beschrieben. Es wird noch einfacher, wenn ich nach dem Lockern der ersten beiden Clips die dazwischenliegende Ecke der Front etwas anhebe, den Stiel eines Teelöffels in den so entstandenen Spalt schiebe, bevor ich den dritten Clip (wieder mit einem der beiden Messer) löse. So kann ich jetzt nach einiger Übung (die Balkonkastenreihe hat immerhin 15 Kameras) die Front der Kamera in ca. einer Minute entfernen.
Zum Objektiv: Zuerst habe ich den Kleber am Objektiv mit einem Skalpell entfernt, das ich in den schmalen Spalt zwischen Objektiv und dessen Halterung gesteckt und durch Hochdrücken der Klinge den Kleber nach und nach entfernt habe. Nachteil: die Außenseite des Objektivs wird dabei leicht verkratzt und auch die Oberkante der Halterung nimmt meist leichte Schäden. Ist aber für die Funktion zum Glück unerheblich. Nachdem ich drei Skalpelle abgebrochen hatte, habe ich es mit einem kleinen Präzisionsmesser versucht. Das ging deutlich schlechter. So habe ich bei Kamera 14 einen Haarfön dazugenommen, um den Kleber etwas weicher zu machen. Das funktionierte etwas besser, aber bei Kamera 15 wollte sich der Kleber partout nicht entfernen lassen. So habe ich den Fön länger eingesetzt und plötzlich konnte ich das Objektiv ganz leicht lösen.
Erst am nächsten Tag hatte ich eine Idee: wie wäre es, ganz ohne Präzisionsmesser und nur mit Fön zu arbeiten? Habe ich bei zwei Kameras, die ich noch einsetzen werde, versucht - und funktioniert prima. Dabei benutze ich einen 1500 Watt-Fön in stärkster Heizstufe mit schwacher Gebläse-Stufe. Dabei richte ich den Luftstrom für 10 bis 20 Sekunden erst auf die eine Verklebung und dann genau so lange auf die gegenüber liegende, Abstand ungefähr10 cm. Diesen Schritt führe ich zweimal durch und versuche dann, das Objektiv nach links zu drehen. Es bedarf schon einer gewissen Kraft. Dann löst sich das Objektiv mit einem kleinen Ruck. Sollte der Kleber noch zu standhaft sein, wiederhole ich den Vorgang. Bei mir hat's spätestens beim dritten Mal geklappt. Der Kleber sitzt dann seitlich am Objektiv und kann mit dem Fingernagel gelöst werden. Wenn er zu fest sitzt, wird er nochmals (kurz) erwärmt. Statt des Fingernagels kann man den Kleber sicher auch mit einer feinen Spitzzange fassen und dann lösen.
Da ich das Gehäuse der Kamera in der Hand halte, wird diese beim Anfönen stets miterhitzt. Ich habe diesen Umstand als Sicherung benutzt und stets dann abgebrochen, wenn es meiner Hand zu heiß wurde. So sollte auch die Kamera nicht zu stark erhitzt werden. Bei einem Heißluftfön hatte ich immer die (vielleicht unbegründete) Sorge, Teile der Kamers zu überhitzen, vielleicht sogar zu schmelzen. Das passiert hier nicht. So konnte ich die beiden letzten Kameras in ca. je fünf Minuten öffnen und das Objektiv lösen. Ich hätte mir eine Menge Zeit und drei Skalpelle sparen können, wenn mit das eher eingefallen wäre.
Meine Hier erwähnte Idee, den Kleber mit einem Lötkolben zu erhitzen, funktioniert übrigens überhaupt nicht. Ich hab's versucht. Bei der punktuellen Erhitzug wurde der Kleber auch nur punktuell flüssig und schien eher tiefer ins Gewinde zu laufen. Auch die Halterung des Objektivs verträgt diese Temperaturen überhaupt nicht - also nicht nachmachen

Natürlich kann ich keine Garantie übernehmen, dass bei dieser Methode nichts schiefgeht. Es hat aber bei mir so gut geklappt, dass ich Euch das mitteilen möchte. Ich hatte zu Anfang einen Höllenrespekt vor diesem Eingriff und habe mich auch nur sehr zögerlich herangetraut. Jetzt macht mir das sogar Spaß. ...und die Qualität der Aufnahmen wirkt deutlich schärfer als vorher.
Dann können sie nun endlich kommen!
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Re: Überwachungskameras allgemein
Moin!
Nachtrag: Habe inzwischen auch die drei Kameras des "Starenkasten" nachfokussiert. Für das Öffnen der Kameras plus Lösen der Objektive insgesamt ca 25 Minuten. Allerdings brauchte ich dieses Mal etwas länger zum Weichfönen des Klebers.
Das könnte Chargen-bedingt immer wieder etwas verschieden sein. Meine kamerahaltende Hand wurde dabei schon ordentlich warm. Trotz des größeren Abstands zur Nistmulde hat sich das Nachfocussieren auch hier wirklich gelohnt.
Es passiert hin und wieder, dass beim Zusammenbau der Kameras beim Hersteller Kabel mit dem Objektivkleber verklebt werden. Ich hatte das bei 19 Kameras drei mal. Beim ersten habe ich noch mit Skalpell gearbeitet - und das Kabel "natürlich" durchschnitten
(es folgte eine nervige Reparatur
). Die beiden anderen konnte ich nach Erhitzen des Klebers ganz leicht aus diesem herausziehen.
Noch ein Tipp an alle, die Nistkastenkameras im Einsatz haben. Ich hätte in meinem Fall problemlos Kameras aus besetzten Kästen von solchen aus unbesetzten unterscheiden können. Die Kameras ohne Segler waren - wenn überhaupt - vielleicht minimal verstaubt, die aus Seglerkästen alle deutlich verschmutzt. Manchmal viel feiner Staub, den die JV beim Training sicher aufwirbeln, manchmal auch Spritzer (wahrscheinlich durch im Regen einfliegende AV). Es lohnt sich sicher, zumindest die Linse des Objektivs mit einem weichen Tuch zu säubern.
LG H.-G.
Nachtrag: Habe inzwischen auch die drei Kameras des "Starenkasten" nachfokussiert. Für das Öffnen der Kameras plus Lösen der Objektive insgesamt ca 25 Minuten. Allerdings brauchte ich dieses Mal etwas länger zum Weichfönen des Klebers.
Das könnte Chargen-bedingt immer wieder etwas verschieden sein. Meine kamerahaltende Hand wurde dabei schon ordentlich warm. Trotz des größeren Abstands zur Nistmulde hat sich das Nachfocussieren auch hier wirklich gelohnt.
Es passiert hin und wieder, dass beim Zusammenbau der Kameras beim Hersteller Kabel mit dem Objektivkleber verklebt werden. Ich hatte das bei 19 Kameras drei mal. Beim ersten habe ich noch mit Skalpell gearbeitet - und das Kabel "natürlich" durchschnitten


Noch ein Tipp an alle, die Nistkastenkameras im Einsatz haben. Ich hätte in meinem Fall problemlos Kameras aus besetzten Kästen von solchen aus unbesetzten unterscheiden können. Die Kameras ohne Segler waren - wenn überhaupt - vielleicht minimal verstaubt, die aus Seglerkästen alle deutlich verschmutzt. Manchmal viel feiner Staub, den die JV beim Training sicher aufwirbeln, manchmal auch Spritzer (wahrscheinlich durch im Regen einfliegende AV). Es lohnt sich sicher, zumindest die Linse des Objektivs mit einem weichen Tuch zu säubern.
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