Hallo Frank,
sieht aus wie eine Lausfliege und soviel ein weiß, sterben selbige nach einiger Zeit ohne Nahrung. Die Flügel behalten sie und für Nachwuchs zum nächsten Jahr ist gesorgt indem sie Eier in Nestnähe ablegen.
LG
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
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erw.: 44, angek.: 54
Brutpaare: 26 -2
Eier: 75 -8
Küken:67 -2
Adoptivküken: 19
VP: :1 +2 Handaufzucht:
total Ausflug der JV seit 2013: 238 Adoptivk. seit 2020: 56
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Moin Frank!
Ich stimme Siegrid zu. Eine ähnliche beflügelte Lausfliege ist bei mir im Frühsommer aus einer Puparie geschlüpft, die ich im Nistkasten unter einem Meisennest gefunden hatte(siehe Hier ). Die konnte übrigens sehr gut fliegen.
Bezüglich Reinigung der Nester würde ich jetzt nichts unternehmen. die Saison ist für die Mehlschwalben bald gelaufen und da sollten die Fliegen keinen allzu großen Schaden mehr anrichten. Es ist ja sogar gut möglich, dass das von Dir gesichtete Exemplar allein dort ist. Wenn die Mehlschwalben abgezogen sind, würde ich die Nester allerdings gründlich reinigen. Zu groß ist die Gefahr, dass dort Puparien für die nächste Saison abgelegt sind. Die würden dann in verstärkter Zahl auf die Mehlschwalben losgehen.
Zumindest mit einem Staubsauger gut aussaugen. Bei den Mauerseglerlausfliegen haben im April zwei Tage Kühltruhe die Schlupfrate auf Null gebracht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch auch Puparien Deiner LF-Art abgetötet werden. Du solltest aber mit dem Einfrieren bis kurz vor der erwarteten Ankunft der Mehlschwalben warten, da es gut sein kann, dass die Puparien zu einem früheren Zeitpunkt noch unempfindlich gegen Frostung sind (sie sind ja schließlich auch winterhart).
Solltest Du in einem oder mehreren Nestern Puparien entdecken, könntest Du diese unter kontrollierten Bedingungen überwintern, wie wir das ja schon mit ein paar Leuten bei den Mauersegler-Lausfliegen testen. Falls Du also wirklich welche findest, könnten wir uns dann ja Versuchsansätze überlegen, die möglichst schnell Ergebnisse bringen. Bei Fragen bitte melden.
Gruß H.-G.
Ich stimme Siegrid zu. Eine ähnliche beflügelte Lausfliege ist bei mir im Frühsommer aus einer Puparie geschlüpft, die ich im Nistkasten unter einem Meisennest gefunden hatte(siehe Hier ). Die konnte übrigens sehr gut fliegen.
Bezüglich Reinigung der Nester würde ich jetzt nichts unternehmen. die Saison ist für die Mehlschwalben bald gelaufen und da sollten die Fliegen keinen allzu großen Schaden mehr anrichten. Es ist ja sogar gut möglich, dass das von Dir gesichtete Exemplar allein dort ist. Wenn die Mehlschwalben abgezogen sind, würde ich die Nester allerdings gründlich reinigen. Zu groß ist die Gefahr, dass dort Puparien für die nächste Saison abgelegt sind. Die würden dann in verstärkter Zahl auf die Mehlschwalben losgehen.
Zumindest mit einem Staubsauger gut aussaugen. Bei den Mauerseglerlausfliegen haben im April zwei Tage Kühltruhe die Schlupfrate auf Null gebracht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch auch Puparien Deiner LF-Art abgetötet werden. Du solltest aber mit dem Einfrieren bis kurz vor der erwarteten Ankunft der Mehlschwalben warten, da es gut sein kann, dass die Puparien zu einem früheren Zeitpunkt noch unempfindlich gegen Frostung sind (sie sind ja schließlich auch winterhart).
Solltest Du in einem oder mehreren Nestern Puparien entdecken, könntest Du diese unter kontrollierten Bedingungen überwintern, wie wir das ja schon mit ein paar Leuten bei den Mauersegler-Lausfliegen testen. Falls Du also wirklich welche findest, könnten wir uns dann ja Versuchsansätze überlegen, die möglichst schnell Ergebnisse bringen. Bei Fragen bitte melden.
Gruß H.-G.
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2022: 42 JV in 16 Nestern, 3 Brutaufgaben
2023: 48 JV in 19 Nestern, 2 JV tot
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2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester,3 VP
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Habt recht schönen Dank für Euro Infos!
Ja, es ist eine Lausfliege. Die Erste überhaupt, die ich hier jetzt entdeckt habe. Selbst mit dem seit zwei Jahren belegten Meisenkasten habe ich hier noch keine Lausfliege gefunden.
Die Experimente mit den Puparien und Eure Beiträge dazu, habe ich aufmerksam verfolgt.
Leider sind die Lausfliegen auch so zähe Luder, wie die Zecken. Hatte da auch schon mal mit Zecken experimentiert. Wochenlang im TK Fach gehabt, dann wieder raus geholt und nach ca. 6 Stunden sind sie doch wieder los gekrochen.
Starker Frost macht ihnen und auch den Puparien leider kaum etwas aus, so daß ich da eher auf über 60° heißes Wasser oder die Heißluftpistole zur Reinigung setzen werde.
Wir werden wohl auch nie wieder so lange und extrem kalte Winterabschnitte bekommen, daß die Kälte gegen diese Parasiten wirken könnte.
Gruß Frank
Ja, es ist eine Lausfliege. Die Erste überhaupt, die ich hier jetzt entdeckt habe. Selbst mit dem seit zwei Jahren belegten Meisenkasten habe ich hier noch keine Lausfliege gefunden.
Die Experimente mit den Puparien und Eure Beiträge dazu, habe ich aufmerksam verfolgt.
Leider sind die Lausfliegen auch so zähe Luder, wie die Zecken. Hatte da auch schon mal mit Zecken experimentiert. Wochenlang im TK Fach gehabt, dann wieder raus geholt und nach ca. 6 Stunden sind sie doch wieder los gekrochen.
Starker Frost macht ihnen und auch den Puparien leider kaum etwas aus, so daß ich da eher auf über 60° heißes Wasser oder die Heißluftpistole zur Reinigung setzen werde.
Wir werden wohl auch nie wieder so lange und extrem kalte Winterabschnitte bekommen, daß die Kälte gegen diese Parasiten wirken könnte.
Gruß Frank
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Hallo zusammen!
Hier mal noch eine kurze Zusammenfassung zu "meinen" Mehlschwalben und ihrem Abflug.
Am 02. September hatte ich noch von der Lausfliege berichtet. Sie ist übrigens dann nach 3 Tagen tot von der Becherwand abgefallen.
Die Mehlschwalben sind noch bis zum 12. September in die Nester zur Übernachtung eingeflogen, dann war Schluß.
Ist also schon ne Weile her.
Heute habe ich die Nester nun endlich mal zur Reinigung abgebaut.
Es sah in etwa so aus, wie es Thomas hier zu Beginn des Threads beschrieben hat. Fürchterlich so viel Ungeziefer.
War sicher nicht ganz so viel, aber für nur zwei Nester doch enorm. Viele Wanzen und Flöhe in den Ritzen und auch auf der Rückseite der Brettchen.
Ich bin ihnen auch mit der Heißluftpistole zu Laibe gerückt, so wie @ Wiba (Willi) hier berichtet hat.
Danach habe ich sie mit richtig heißem Wasser und hohem Druck abgespritz und mit ner alten Zahnbürste geschrubbt. Sind zwar die von den Schwalben angebauten Eingangsverengungen verloren gegangen, aber nicht zu ändern. Sie bauen sich nächstes Jahr sicher wieder neue.
Problematisch finde ich auch die vielen Ritzen zwischen Beton und Holz. Wie schon berichtet wurde, haben selbst die Schwalben diese abgedichtet.
Frage an @Spyr (Werner) :
Womit hast du diese Ritzen abgedichtet?
Du hattest hier von diesem Vorhaben geschrieben.
Ich würde das bei meinen Nestern auch gern abdichten
Enorm ist, was hier die eine (?) Lausfliege abgeliefert hat. Sie hat sich ja total verausgabt...
Ich weiß zwar nicht, wieviele Puparien eine LF legen kann, aber während in dem linken Nest nicht eine einzige Puparie war, waren im rechten Nest gleich 25 Stück...
Wobei die an den Rückwänden von mir eingesetzten Wellpappstücke mit ihren Hohlräumen, ideale Eiablageplätze darstellten.
Dies gilt es für die nächste Saison zu ändern und zu optimieren.
@H.-G.
Wenn du für mich Experimentieranweisungen für die Puparien hast, bitte gern. Momentan habe ich sie in einem kleinen Glas.
Erstaunlich ist, wie klein sie doch eigentlich, im Gegensatz zu vielen Fotos hier im Forum sind... Ich hatte sie mir viel größer vorgestellt.
Viele Grüße!
Frank
Hier mal noch eine kurze Zusammenfassung zu "meinen" Mehlschwalben und ihrem Abflug.
Am 02. September hatte ich noch von der Lausfliege berichtet. Sie ist übrigens dann nach 3 Tagen tot von der Becherwand abgefallen.
Die Mehlschwalben sind noch bis zum 12. September in die Nester zur Übernachtung eingeflogen, dann war Schluß.
Ist also schon ne Weile her.
Heute habe ich die Nester nun endlich mal zur Reinigung abgebaut.
Es sah in etwa so aus, wie es Thomas hier zu Beginn des Threads beschrieben hat. Fürchterlich so viel Ungeziefer.
War sicher nicht ganz so viel, aber für nur zwei Nester doch enorm. Viele Wanzen und Flöhe in den Ritzen und auch auf der Rückseite der Brettchen.
Ich bin ihnen auch mit der Heißluftpistole zu Laibe gerückt, so wie @ Wiba (Willi) hier berichtet hat.
Danach habe ich sie mit richtig heißem Wasser und hohem Druck abgespritz und mit ner alten Zahnbürste geschrubbt. Sind zwar die von den Schwalben angebauten Eingangsverengungen verloren gegangen, aber nicht zu ändern. Sie bauen sich nächstes Jahr sicher wieder neue.
Problematisch finde ich auch die vielen Ritzen zwischen Beton und Holz. Wie schon berichtet wurde, haben selbst die Schwalben diese abgedichtet.
Frage an @Spyr (Werner) :
Womit hast du diese Ritzen abgedichtet?
Du hattest hier von diesem Vorhaben geschrieben.
Ich würde das bei meinen Nestern auch gern abdichten
Enorm ist, was hier die eine (?) Lausfliege abgeliefert hat. Sie hat sich ja total verausgabt...
Ich weiß zwar nicht, wieviele Puparien eine LF legen kann, aber während in dem linken Nest nicht eine einzige Puparie war, waren im rechten Nest gleich 25 Stück...
Wobei die an den Rückwänden von mir eingesetzten Wellpappstücke mit ihren Hohlräumen, ideale Eiablageplätze darstellten.
Dies gilt es für die nächste Saison zu ändern und zu optimieren.
@H.-G.
Wenn du für mich Experimentieranweisungen für die Puparien hast, bitte gern. Momentan habe ich sie in einem kleinen Glas.
Erstaunlich ist, wie klein sie doch eigentlich, im Gegensatz zu vielen Fotos hier im Forum sind... Ich hatte sie mir viel größer vorgestellt.
Viele Grüße!
Frank
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Hallo Frank!
Anweisungen werde ich Dir sicher nicht geben (ich finde, dass ich nicht in der Position dazu bin ), aber gern ein paar Vorschläge machen. Nachdem ich gerade (mal wieder ) eine längere Antwort verfasst hatte und die mir beim Senden abgeschmiert ist, habe ich mir überlegt, dass ich die Vorschläge unter dem Thema "Lausfliegen" schreiben werde.
Leider wissen wir nicht, ob sich im Gewusel der Parasiten im Nest nicht doch einige "Freunde" aufhalten, die sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die Parasitenlast durch Auffressen zu dezimieren. Das zu erkennen könnte aber vom Umfang her wohl Thema einer Doktorarbeit sein. Sollte also jemand diesbezüglich Ambitionen haben...
"Deine" Lausfliege(n) waren ja wirklich produktiv. Das hat neben allen Nachteilen für Deine Mehlschwalben zumindest für uns den Vorteil, viel Material zum Ausprobieren zu haben (der Begriff Material" geht mir dabei ein bisschen quer runter, weil es sich ja immerhin noch um lebende Wesen handelt, auch wenn sie bei uns wirklich nicht erwünscht sind). Mit 25 Puparien kannst Du immerhin vier bis fünf Testgruppen aufbauen. Spannend bleibt dabei die Frage, ob die Puparien von der Lausfliege stammen, die Du fotografiert hast, oder ob es sich sogar um Schwalbenlausfliegen handelt. Für die erste Annahme spricht Deine Beobachtung, dass die Puparien Dir recht klein vorkamen. Auch die von mir im Meisennest gefundene (wahrscheinlich Tauben- oder Vogellausfliege Hier ) war deutlich kleiner als die MSLF-Puparien. Aber das wird sich (hoffentlich) in der Kontrollgruppe zeigen.
Weiteres dazu werde ich bald unter o.g. Thema schreiben, kann aber jetzt schon sagen, dass ich mich über Vorschläge von Dir oder aus dem Forum freuen werde. Leider wird mit dem Abflug des letzten Alpenseglers bei Markus wahrscheinlich heute oder morgen die Segler- und Schwalbensaison für 2023 endgültig abgeschlossen sein, aber wir können uns ein Wenig die Zeit damit vertreiben, dass wir uns Gedanken machen, wie wir es für sie im nächsten Jahr noch besser machen werden.
Bis bald also! LG H.-G.
Anweisungen werde ich Dir sicher nicht geben (ich finde, dass ich nicht in der Position dazu bin ), aber gern ein paar Vorschläge machen. Nachdem ich gerade (mal wieder ) eine längere Antwort verfasst hatte und die mir beim Senden abgeschmiert ist, habe ich mir überlegt, dass ich die Vorschläge unter dem Thema "Lausfliegen" schreiben werde.
Leider wissen wir nicht, ob sich im Gewusel der Parasiten im Nest nicht doch einige "Freunde" aufhalten, die sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, die Parasitenlast durch Auffressen zu dezimieren. Das zu erkennen könnte aber vom Umfang her wohl Thema einer Doktorarbeit sein. Sollte also jemand diesbezüglich Ambitionen haben...
"Deine" Lausfliege(n) waren ja wirklich produktiv. Das hat neben allen Nachteilen für Deine Mehlschwalben zumindest für uns den Vorteil, viel Material zum Ausprobieren zu haben (der Begriff Material" geht mir dabei ein bisschen quer runter, weil es sich ja immerhin noch um lebende Wesen handelt, auch wenn sie bei uns wirklich nicht erwünscht sind). Mit 25 Puparien kannst Du immerhin vier bis fünf Testgruppen aufbauen. Spannend bleibt dabei die Frage, ob die Puparien von der Lausfliege stammen, die Du fotografiert hast, oder ob es sich sogar um Schwalbenlausfliegen handelt. Für die erste Annahme spricht Deine Beobachtung, dass die Puparien Dir recht klein vorkamen. Auch die von mir im Meisennest gefundene (wahrscheinlich Tauben- oder Vogellausfliege Hier ) war deutlich kleiner als die MSLF-Puparien. Aber das wird sich (hoffentlich) in der Kontrollgruppe zeigen.
Weiteres dazu werde ich bald unter o.g. Thema schreiben, kann aber jetzt schon sagen, dass ich mich über Vorschläge von Dir oder aus dem Forum freuen werde. Leider wird mit dem Abflug des letzten Alpenseglers bei Markus wahrscheinlich heute oder morgen die Segler- und Schwalbensaison für 2023 endgültig abgeschlossen sein, aber wir können uns ein Wenig die Zeit damit vertreiben, dass wir uns Gedanken machen, wie wir es für sie im nächsten Jahr noch besser machen werden.
Bis bald also! LG H.-G.
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Hallo Frank,
ich habe das im vergangenen Monat mit Lehm gemacht. Bei meinen Nestern kann man von oben in die Nester fassen und eine Abdichtung wurde nur von innen gemacht. Den Lehm zu einer pastösen Masse angerührt und mit einem kleinen Spatel in die Ritzen drücken. Mit dem Finger kann man es noch schön glatt streichen oder überschüssiges Material verteilen.
Der Lehm trocknet zuverlässig ab und ist dann sehr hart und haftet gut an.
Der Lehm sieht sehr natürlich aus und hat mich überzeugt.
Beste Grüsse
Willi
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Guten Abend,
hab jetzt auch meine Nester gereinigt. Ist schon heftig wieviel Parasiten da rum krabbeln. Auch hat sich das Holz verfärbt, diesee habe ich mit Desinfiziertücher gereinigt. Sieht für mich in bisschen aus wie Schimmel.
Die Nester kommen im Frühling wieder ran, natürlich mit Kieselgur drin.
LG bis zum Frühjahr
hab jetzt auch meine Nester gereinigt. Ist schon heftig wieviel Parasiten da rum krabbeln. Auch hat sich das Holz verfärbt, diesee habe ich mit Desinfiziertücher gereinigt. Sieht für mich in bisschen aus wie Schimmel.
Die Nester kommen im Frühling wieder ran, natürlich mit Kieselgur drin.
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
@wiba
Hallo Willi!
Dankeschön noch für Deinen Tipp mit dem Lehm. In die Richtung hatte ich auch schon gedacht, nur spritze ich die Nester zur Reinigung mit heißem Wasser ab. Da freut sich der Lehm sicher nicht so darüber... Egal, dann wird es halt einmal im Jahr neu gemacht.
Es hätte sein können, daß Werner (@Spyr) noch eine andere (wasserfeste) Idee hat.
Ich komme nur von hinten an den Innenraum der Nester heran. Mit etwas Geduld und Fingerfertigkeit wird das aber auch bei den Nestern klappen.
Gruß Frank
Hallo Willi!
Dankeschön noch für Deinen Tipp mit dem Lehm. In die Richtung hatte ich auch schon gedacht, nur spritze ich die Nester zur Reinigung mit heißem Wasser ab. Da freut sich der Lehm sicher nicht so darüber... Egal, dann wird es halt einmal im Jahr neu gemacht.
Es hätte sein können, daß Werner (@Spyr) noch eine andere (wasserfeste) Idee hat.
Ich komme nur von hinten an den Innenraum der Nester heran. Mit etwas Geduld und Fingerfertigkeit wird das aber auch bei den Nestern klappen.
Gruß Frank
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Hallo Frank,
geht es bei dir nicht auch in die andere Richtung, also mit HItze?
Für einige Minuten in den 70Grad heißen Backofen und dann müsste alles biologische Leben erlöschen sein.
Gruss Willi
geht es bei dir nicht auch in die andere Richtung, also mit HItze?
Für einige Minuten in den 70Grad heißen Backofen und dann müsste alles biologische Leben erlöschen sein.
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Re: Parasiten bei Mehlschwalben
Hallo zusammen!
Hier mal noch ne Info zu den Gegenspielern unserer Lieblinge.
Am 8. Oktober 2023 hatte ich die Kunstnester der Schwalben gereinigt und einige Puparien der Lausfliege gefunden. Diese hatte ich seitdem in einem Glas bei Wind und Wetter auf dem Balkon stehen. So wie es aussieht, haben sie eine innere Uhr, welche ihnen sagt, wann sie schlüpfen müssen. Leider ist die Natur auch bei diesen Schmarotzern ziemlich perfekt.
Die -15 °C im Winter haben ihnen leider nichts anhaben können. Ich hatte vor vier Tagen das Glas rein genommen um die Puparien zu zerstören und zu entsorgen, weil ich der Meinung war, daß da eh nichts mehr schlüpft.
Falsch gedacht. Vorgestern ist die Erste, pünktlich zum Brutbeginn der Mehlschwalben geschlüpft. Natürlich bekommen sie keine Chance auf eine Blutmahlzeit...
Gruß Frank
Hier mal noch ne Info zu den Gegenspielern unserer Lieblinge.
Am 8. Oktober 2023 hatte ich die Kunstnester der Schwalben gereinigt und einige Puparien der Lausfliege gefunden. Diese hatte ich seitdem in einem Glas bei Wind und Wetter auf dem Balkon stehen. So wie es aussieht, haben sie eine innere Uhr, welche ihnen sagt, wann sie schlüpfen müssen. Leider ist die Natur auch bei diesen Schmarotzern ziemlich perfekt.
Die -15 °C im Winter haben ihnen leider nichts anhaben können. Ich hatte vor vier Tagen das Glas rein genommen um die Puparien zu zerstören und zu entsorgen, weil ich der Meinung war, daß da eh nichts mehr schlüpft.
Falsch gedacht. Vorgestern ist die Erste, pünktlich zum Brutbeginn der Mehlschwalben geschlüpft. Natürlich bekommen sie keine Chance auf eine Blutmahlzeit...
Gruß Frank