Einen schönen guten Tag an alle Seglerfreunde,
mit ein paar Bildern aus den Nistkästen:
die Nisthilfen aus Holz grenzen an drei Wände an und sind relativ flach,1,8 cm. Auf den ersten verwackelten Bild sieht man wie ein Küken auf dem Nestrand steht und Kontakt zu seinen Geschwisterchen halten kann und anschließend ohne Probleme wieder zrück ins Nest gelangt. In diesem Kasten konnte ich vor zwei Tagen drei Lausfliegen neutralisieren und eine Lausfliege ist einem Küken direkt in den plötzlich geöffneten Schnabel gerannt, Klappe zu das wars. Ich hab es direkt mit der Angst gekriegt und hab es raus genommen, aber es schien wohl auf, es hatte 27 Gramm.
Hier ist seit fünf Tagen schlechtes unfreundliches Wetter. Die Erderwärmung macht gerade Pause. Die Küken hungern.
Gestern habe ich ca. 15 Heimchen, ohne Hinterbeine in den Kasten getan aus welchem ich ein Küken ( Ari ) in Pflege gegeben habe. Nach zwei Stunden war kein Heimchen mehr zu sehen. Die drei Küken sind vom 15.06. und nach dieser Futtergabe waren sie sehr aktiv und im Kasten lag vermehrt Kot, zum Teil gut feucht.
Alles Gute Bruno
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Hallo Bruno, bist du sicher, dass die Heimchen verspeist und nicht im Kasten verteilt wurden
LG
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Hallo Siegrid, hallo Bruno!
Ich hatte vor längerer Zeit im Internet einen Artikel gelesen, in dem genau das, was Du, Bruno, beschreibst, auch so funktioniert. In diesem Fall wurde ein allein fütternder AV erfolgreich bei der Aufzucht unterstützt. Ich hielt das damals für einen glücklichen Ausnahmefall - bis ich die Angewohnheit der AV kennenlernten, ihre Nistplätze sauber zu halten, indem sie den Kot der JV fressen.
Deshalb gehe ich davon aus, dass sie dort auch Insekten aufnehmen. Wahrscheinlich dürfen die auch tot sein. Dabei habe ich den Eindruck, dass sie nicht nach Sicht vorgehen, sofern sich tastend vorwärts bewegen. Da der Kot nicht an die JV zurückverfüttert wird, habe ich mich gefragt, ob im Nistkasten aufgenommene Insekten an die JV weitergegeben werden. Das scheint ja nun bei den mit Heimchen versorgten JV der Fall zu sein. Möglicherweise funktioniert also diese Art der Zufütterung gut.
Natürlich hoffe ich trotzdem, dass das Wetter in den kommenden Tagen solche Aktionen unnötig macht.
Liebe Grüße H.-G.
Ich hatte vor längerer Zeit im Internet einen Artikel gelesen, in dem genau das, was Du, Bruno, beschreibst, auch so funktioniert. In diesem Fall wurde ein allein fütternder AV erfolgreich bei der Aufzucht unterstützt. Ich hielt das damals für einen glücklichen Ausnahmefall - bis ich die Angewohnheit der AV kennenlernten, ihre Nistplätze sauber zu halten, indem sie den Kot der JV fressen.
Deshalb gehe ich davon aus, dass sie dort auch Insekten aufnehmen. Wahrscheinlich dürfen die auch tot sein. Dabei habe ich den Eindruck, dass sie nicht nach Sicht vorgehen, sofern sich tastend vorwärts bewegen. Da der Kot nicht an die JV zurückverfüttert wird, habe ich mich gefragt, ob im Nistkasten aufgenommene Insekten an die JV weitergegeben werden. Das scheint ja nun bei den mit Heimchen versorgten JV der Fall zu sein. Möglicherweise funktioniert also diese Art der Zufütterung gut.
Natürlich hoffe ich trotzdem, dass das Wetter in den kommenden Tagen solche Aktionen unnötig macht.
Liebe Grüße H.-G.
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2024: 26 von 34 Plätzen belegt, 56 JV/23 Nester, 3 VPs
2025: 66 JV in 29 Nestern, eine erfolgreiche Vierer-Brut
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Wäre noch mal die Frage. Fressen die JV eigenständig die Heimchen oder von den AV aufgenommene. In dem Fall wären doch wohl getrocknete Heimchen besser als eingefrorene? LG
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Hallo Traudich Hallo H.G.,
die Heimchen die ich in den Kasten getan habe sind da drin rumgelaufen. Ich kann nicht zu 100% sagen wer die gefressen hat.Ich glaube die Küken selbst, da sie schon aktiv im Kasten unterwegs waren. Vorhin saß ich auf der Terasse, da ist ein Heimchen rumgekrabbelt. Das alle aus dem Kasten entwischt sind kann ich mir nicht vorstellen.
Heute hab ich nochmal welche in die zwei geöffneten Kästen auf den zuvor gezeigten Bildern getan. Auf dem einen Bild mit den größeren Küken sieht man welche rechts unten auf der Nistmulde liegen. Die habe ich vorher aber eingefroren, aufgetaut und die Sprungbeine abgemacht. Mal sehen ob die morgen noch im Kasten sind. Will man die Heimchen trocknen muß man sie vorher töten. Das geht am besten mit einfrieren. Wenn man welche braucht taut man sie auf. Beim Trochnen verlieren sie womöglich an Substanz und Feuchtigkeit.
Eigentlich wollte ich sehen ob das funktioniert und weil ich mir Sorgen wegen des schlechten Wetters gemacht habe. Ich muß auch sagen das die Altvögel offensichtlich auch bei miesem Wetter Futter ranschaffen. Ob und wer die Futtertiere aufnimmt kann letztlich nur eine Kastenkammera klären. Eine Zufütterung ist sicher nur in absoluten Extremsituationen erforderlich.
Für die Erstversorgung von einem paar Tage alten Küken reicht es Fliegen zu sammeln und einzufrieren, die haben die optimale Größe. Nachdem sie aufgetaut sind spießt man sie mit einem Holzzahnstochen auf und steckt die Portion in den geöffneten Schnabel, mit aller Vorsicht. Wenn die noch die Augen zu haben geht sofort die Klappe auf wenn sie Bewegung verspüren. Auf Dauer brauchen die aber lebend Futter oder frisch tote Insekten wegen der Vitamine. Wer die Möglichkeit hat kann ein unterversorgtes Küken rausnehmen, warm halten, ein oder zwei Fliegen geben ( alle 30 min ), sofern sie den Schnabel öffnen und in eine Pflege geben oder umsetzen.
Ich fand das sehr erstaunlich das die Segler in einen Starenkasten einziehen. Hier ist ein Segler in einen Meisenkasten rein, Einflug 3,5 cm. Der hat sich regelrecht wieder rausgezwängt. Kastengröße 13cm x15 cm in der Fläche, Innen. Bevor der sich das Gefieder schädigt habe ich den Kasten gegen einen Größeren ausgetauscht.
Einen schönen Abend Bruno
die Heimchen die ich in den Kasten getan habe sind da drin rumgelaufen. Ich kann nicht zu 100% sagen wer die gefressen hat.Ich glaube die Küken selbst, da sie schon aktiv im Kasten unterwegs waren. Vorhin saß ich auf der Terasse, da ist ein Heimchen rumgekrabbelt. Das alle aus dem Kasten entwischt sind kann ich mir nicht vorstellen.
Heute hab ich nochmal welche in die zwei geöffneten Kästen auf den zuvor gezeigten Bildern getan. Auf dem einen Bild mit den größeren Küken sieht man welche rechts unten auf der Nistmulde liegen. Die habe ich vorher aber eingefroren, aufgetaut und die Sprungbeine abgemacht. Mal sehen ob die morgen noch im Kasten sind. Will man die Heimchen trocknen muß man sie vorher töten. Das geht am besten mit einfrieren. Wenn man welche braucht taut man sie auf. Beim Trochnen verlieren sie womöglich an Substanz und Feuchtigkeit.
Eigentlich wollte ich sehen ob das funktioniert und weil ich mir Sorgen wegen des schlechten Wetters gemacht habe. Ich muß auch sagen das die Altvögel offensichtlich auch bei miesem Wetter Futter ranschaffen. Ob und wer die Futtertiere aufnimmt kann letztlich nur eine Kastenkammera klären. Eine Zufütterung ist sicher nur in absoluten Extremsituationen erforderlich.
Für die Erstversorgung von einem paar Tage alten Küken reicht es Fliegen zu sammeln und einzufrieren, die haben die optimale Größe. Nachdem sie aufgetaut sind spießt man sie mit einem Holzzahnstochen auf und steckt die Portion in den geöffneten Schnabel, mit aller Vorsicht. Wenn die noch die Augen zu haben geht sofort die Klappe auf wenn sie Bewegung verspüren. Auf Dauer brauchen die aber lebend Futter oder frisch tote Insekten wegen der Vitamine. Wer die Möglichkeit hat kann ein unterversorgtes Küken rausnehmen, warm halten, ein oder zwei Fliegen geben ( alle 30 min ), sofern sie den Schnabel öffnen und in eine Pflege geben oder umsetzen.
Ich fand das sehr erstaunlich das die Segler in einen Starenkasten einziehen. Hier ist ein Segler in einen Meisenkasten rein, Einflug 3,5 cm. Der hat sich regelrecht wieder rausgezwängt. Kastengröße 13cm x15 cm in der Fläche, Innen. Bevor der sich das Gefieder schädigt habe ich den Kasten gegen einen Größeren ausgetauscht.
Einen schönen Abend Bruno
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Da ich ja hin und wieder MS-Jungvögel füttere weiß ich um die schnelle Verderblichkeit von eingefrorenen Heimchen und hatte deshalb nachfragt, ob du getrocknete oder eingefrorene nimmst.
Beim Zufüttern ist das so eine Sache; man muss gut an die Kästen kommen, eine Kamera im Kasten haben und gute Augenblicke erwischen in denen kein Altvogel da ist. Letzteres ist gar nicht so einfach.
Ich habe hier in 10 Jahren Beobachtung noch nicht erlebt, dass von einem 3er- Gelege das jüngste verstorben wäre. Obwohl ich auch hier oftmals Bedenken habe. LG
Beim Zufüttern ist das so eine Sache; man muss gut an die Kästen kommen, eine Kamera im Kasten haben und gute Augenblicke erwischen in denen kein Altvogel da ist. Letzteres ist gar nicht so einfach.
Ich habe hier in 10 Jahren Beobachtung noch nicht erlebt, dass von einem 3er- Gelege das jüngste verstorben wäre. Obwohl ich auch hier oftmals Bedenken habe. LG
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Hallo H.G.
wäre mir da nicht so sicher
vielleicht wird das "Ganze" außerhalb des Nistplatzes wieder ausgespuckt.
bezügl. Wespennest in meinem Kasten beobachte ich dass diese nur totgepickt werden.
LG
Markus
bezügl. Nahrungssuche/ Vorhandene im Kasten:H.-G. hat geschrieben: Do 4. Jul 2024, 19:08 bis ich die Angewohnheit der AV kennenlernten, ihre Nistplätze sauber zu halten, indem sie den Kot der JV fressen.
wäre mir da nicht so sicher

bezügl. Wespennest in meinem Kasten beobachte ich dass diese nur totgepickt werden.
LG
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Segler Nistplätze 7 von 10 belegt. (hiervon 2 Neuzugänge)
Ankunft: 14 (+2)
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Abflüge:14
Stream ist offline!
https://www.youtube.com/@TuttlingerTurmfalken-hc5sh
Alpensegler- Livestream ist wieder Online
https://www.youtube.com/@tuttlingeralpensegler3497
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Hallo Markus!Markus hat geschrieben: Fr 5. Jul 2024, 10:46
bezügl. Nahrungssuche/ Vorhandene im Kasten:
wäre mir da nicht so sichervielleicht wird das "Ganze" außerhalb des Nistplatzes wieder ausgespuckt
Ich habe mich das auch schon gefragt. Mir ist aber aufgefallen, dass die Bewegung beim Abschlucken der aufgenommenen Kotreste die gleiche ist, die ein MS macht, wenn er bei einer Zwangsfütterung ein etwas gleichgroßes Heimchen erfolgreich schluckt. Von daher halte ich es für zumindest sehr wahrscheinlich, dass da wirklich runter geschluckt und nicht nur gesammelt wird, zumal wohl auch noch nicht beobachtet wurde, dass ein AV sich irgendwo im freien Luftraum dieser Überreste entledigt. Na ja - vielleicht wurde auch noch nie so genau hingeschaut.
Das können wir dann ja morgen live aus diskutieren - wenn Siegrid uns lässt

Liebe Grüße H.-G.
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
@H.-G.
könnte natürlich sein, dass wir wenig Schlaf bekommen bei den zu erledigenden Themen

könnte natürlich sein, dass wir wenig Schlaf bekommen bei den zu erledigenden Themen
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Re: Mauersegler Ankunft und Brutgeschehen 2024
Ich grüße alle Mauerseglerfans
Futterinsekten:
Gegen 10.30 Uhr habe ich die Nistkästen an der Süd-westseite kontrolliert. Die frisch aufgetauten Heimchen waren in beiden Kästen nicht mehr vorhanden. Auf dem zweiten Bild sieht man rechts unten,keine Heimchen. Ein Altsegler saß unmittelbar hinter der Klappe, verdeckte die drei Küken und es gab kein vernünftiges Bild. Minuten vorher hatte ich bereits kontrolliert, da drängten sich die Drei nicht mehr in die Ecke sondern blickten mich erwartungsvoll an.
Das aufgetaute Nahrung schnell verdirbt ist bekannt, deshalb habe ich diese auch alsbald in die Kästen getan. Zu dieser Zeit war es auch recht kühl. Bei warmen Wetter macht eine solche Maßnahmen sicher keinen Sinn. Man kann die Heimchen ja auch lebend anbieten, vieleicht auch getrocknet. Es käme auf den Versuch an. Nur lebende und frisch tote Insekten enthalten Vitamine die für die Entwicklung vorallem des Gefieders unabdingbar sind. Beim Einfrieren und Trochnen ist das wohl nicht der Fall, also nur für kurze Zeiträume.
Im ersten Bild sieht man die drei Küken entspannt im Nest. Im Bild sieht man auch den doppelten Boden der vor aufsteigender Wärme schützen soll und man kann zusätzlich Kühlakkus einlegen. Bei der Kontrolle blieben auch diese Drei völlig ruhig. Beim Öffnen weiß ich natürlich nicht ob ein Altvogel im Kasten ist. Es ist vieleicht zweimal geschehen das diese bei der Kontrolle den Kasten verlassen haben.
Die ganze Aktion sollte dazu dienen herrauszufinden, ob es hilfreich ist in schlecht Wetterphasen Futterinsekten in die Kästen zu legen, in welcher Forn auch immer. Es deutet einiges darauf hin das es funktioniert. Ob die Küken oder die Altvögel die eingelegten Insekten aufnehmen scheint belanglos. Die Küken sind jedenfals wohl auf.
Wenn Kästen schwer erreichbar sind geht das ales natürlich nicht.
Zur Kontrolle und zum Wiegen nehme ich die Küken nur aus dem Kasten wenn kein Altvogel da ist, es sei denn ein Küken oder ein Ei ist neben dem Nest, da ist es mir egal ob ein Altvogel im Kasten bzw. auf dem Nest ist.
Küken aus dem Kasten zu nehmen zu füttern und anschließend wieder rein zu tuen macht nicht wirklich Sinn. Wenn sie noch ganz klein sind , so um die 10 Gramm, müßte man sie schon für längere Zeit raus nehmen und versorgen, da sie ja alle 30 min bis 1 Stunde Futter haben wollen. Vieleicht könnte man sie über den Tag raus nehmen und abends wieder einsetzen oder über mehrer Tage rausnehmen um sie bei entsprechender Entwicklung wieder dazu zu tuen.
Ob und wie ein jeder den Seglern unter die Arme bzw. Flügel greifen will hängt letztendlich von der Situation vor Ort und dem persönlichen Empfinden und Möglichkeiten ab. Wen jemand sagt er will der Natur nicht ins Handwerk ...., dann ist das irgendwie auch in Ordnung.
Nachtrag zu getrockneten Heimchen:
Bei der Futteraufnahme sind die Küken auf die Feuchtigkeit in den Insekten angewiesen. Sind die Insekten getrocknet haben diese einen geringen bis garkein Wassergehalt, das wird zu Verdauungsproblemen führen. Lebend oder aufgetaut ist Okay.
Beim Aufpeppeln mit aufgetauten Insekten werden diese mit Vitamin B angereichert dazu gibt es noch Dronenbrut. Kurzzeitig geht es sicher auch ohne Anreicherung mit Vitamin B, soll ja nur zur Überbrückung bzw. zusätzlich gereicht werden.
Mit besten Grüßen Bruno
Futterinsekten:
Gegen 10.30 Uhr habe ich die Nistkästen an der Süd-westseite kontrolliert. Die frisch aufgetauten Heimchen waren in beiden Kästen nicht mehr vorhanden. Auf dem zweiten Bild sieht man rechts unten,keine Heimchen. Ein Altsegler saß unmittelbar hinter der Klappe, verdeckte die drei Küken und es gab kein vernünftiges Bild. Minuten vorher hatte ich bereits kontrolliert, da drängten sich die Drei nicht mehr in die Ecke sondern blickten mich erwartungsvoll an.
Das aufgetaute Nahrung schnell verdirbt ist bekannt, deshalb habe ich diese auch alsbald in die Kästen getan. Zu dieser Zeit war es auch recht kühl. Bei warmen Wetter macht eine solche Maßnahmen sicher keinen Sinn. Man kann die Heimchen ja auch lebend anbieten, vieleicht auch getrocknet. Es käme auf den Versuch an. Nur lebende und frisch tote Insekten enthalten Vitamine die für die Entwicklung vorallem des Gefieders unabdingbar sind. Beim Einfrieren und Trochnen ist das wohl nicht der Fall, also nur für kurze Zeiträume.
Im ersten Bild sieht man die drei Küken entspannt im Nest. Im Bild sieht man auch den doppelten Boden der vor aufsteigender Wärme schützen soll und man kann zusätzlich Kühlakkus einlegen. Bei der Kontrolle blieben auch diese Drei völlig ruhig. Beim Öffnen weiß ich natürlich nicht ob ein Altvogel im Kasten ist. Es ist vieleicht zweimal geschehen das diese bei der Kontrolle den Kasten verlassen haben.
Die ganze Aktion sollte dazu dienen herrauszufinden, ob es hilfreich ist in schlecht Wetterphasen Futterinsekten in die Kästen zu legen, in welcher Forn auch immer. Es deutet einiges darauf hin das es funktioniert. Ob die Küken oder die Altvögel die eingelegten Insekten aufnehmen scheint belanglos. Die Küken sind jedenfals wohl auf.
Wenn Kästen schwer erreichbar sind geht das ales natürlich nicht.
Zur Kontrolle und zum Wiegen nehme ich die Küken nur aus dem Kasten wenn kein Altvogel da ist, es sei denn ein Küken oder ein Ei ist neben dem Nest, da ist es mir egal ob ein Altvogel im Kasten bzw. auf dem Nest ist.
Küken aus dem Kasten zu nehmen zu füttern und anschließend wieder rein zu tuen macht nicht wirklich Sinn. Wenn sie noch ganz klein sind , so um die 10 Gramm, müßte man sie schon für längere Zeit raus nehmen und versorgen, da sie ja alle 30 min bis 1 Stunde Futter haben wollen. Vieleicht könnte man sie über den Tag raus nehmen und abends wieder einsetzen oder über mehrer Tage rausnehmen um sie bei entsprechender Entwicklung wieder dazu zu tuen.
Ob und wie ein jeder den Seglern unter die Arme bzw. Flügel greifen will hängt letztendlich von der Situation vor Ort und dem persönlichen Empfinden und Möglichkeiten ab. Wen jemand sagt er will der Natur nicht ins Handwerk ...., dann ist das irgendwie auch in Ordnung.
Nachtrag zu getrockneten Heimchen:
Bei der Futteraufnahme sind die Küken auf die Feuchtigkeit in den Insekten angewiesen. Sind die Insekten getrocknet haben diese einen geringen bis garkein Wassergehalt, das wird zu Verdauungsproblemen führen. Lebend oder aufgetaut ist Okay.
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Mit besten Grüßen Bruno