Hallo in die Runde,
@Siegrid: vielen Dank für deine Antwort
, da war ich erst einmal sehr beruhigt
. Momentan kühle ich die beiden Kästen mit Kühlakkus aus dem Gefrierschrank (in nassen Frotteehandschuhen) auf dem Kastendach und gelegentlichem Wasser-Sprühnebel mit der Blumenspritze, die JV sind momentan nicht/oder kaum am Hecheln.
Heute sieht die Situation wie folgt aus:
K2: Alle 4 JV machen beim Blick durch die Kamera einen guten Eindruck, allerdings haben sie die Nacht allein im Kasten verbracht. Ein AV flog wie gewohnt gegen 21:30 ein, wurde aber unruhig, als bis 22:10 sein Partner nicht einflog. Er entschloss sich ebenfalls für eine Luftübernachtung
. Ob es etwas mit der Hitze und/oder dem überbevölkerten Kasten zu tun hatte?! Immerhin kam 1 AV in der Früh zum Füttern und erneut um 10:30 - seitdem nicht mehr. Vermutlich fliegen nur sehr wenige Insekten bei der Hitze
.
K1: Besondere Sorgen bereitet mir der kleine zugesetzte JV, der etwas jünger ist als meine beiden. Bei den Fütterungen kommt er nicht recht zum Zuge, auch weil er immer vorne in der Nähe des Einflugs sitzt, statt im Nest. (Das wurde wohl in seinem bisherigen engen Naturnest unter der Traufe so praktiziert, funktioniert aber nicht in den Nistkästen, wo nur auf dem Nest gefüttert wird). Wenn ein AV in einem Rutsch zum Nest reinsaust, wo die anderen beiden schon warten (oder sich schnell dahin bewegt haben), bekommt das Adoptivküken keine Mahlzeit, weil es sich dort zu spät einfindet, dann nützt auch vehementes Betteln nichts mehr
.
Ich bin jetzt schwer am Überlegen, was ich tun soll:
Morgen früh den JV zum Wiegen entnehmen und ihn je nach Gewichtsverlust dann doch zur Wildtierstation bringen?
Er wog anfangs ja 40g - ab welchem Gewichtsverlust sollte ich Hilfe von Profis in Anspruch nehmen? Ich möchte nicht zu lange abwarten, bis er womöglich in einem schlechten Zustand ist, da ja auch die Fahrzeit etc. überstanden werden muss.
Oh je, das macht mir ganz schön zu schaffen
, ich bin sehr dankbar für eure Einschätzung. LG, Regina