Okay Leute ...
Falls doch noch eine Drohne für die Suche organisiert werden sollte ...
Mein Vorschlag wäre, die Suche bei der Koordinate 36°13'38.6"N 5°25'57.2"W zu beginnen.
Begründung:
1. liegt der Bereich an der Kante eines Baumes, der viel Schatten auf das Gestrüpp darunter wirft, und
2. befindet er sich grob in der Mitte aller Bewegungslinien der letzten 8 Tage (siehe Grafik unten).
Ich könnte mir vorstellen, dass die verletzte Maxi auf einem der Bäume stand, dann geschwächt zusammensank, zwischen den Ästen von einem Baum herunterrutschte und dann auf einem der dichten Brombeersträucher darunter landete.
So bliebe sie dann in einem Schattenbereich, der auch tagsüber im Schatten liegt.
Es käme kaum Licht an den GPS-Sender und der Sender entlädt sich mit der Zeit.
Hier die Grafik aus der Movebank:
LG Elisa
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Ach ja ...
Hier mal ein Vergleich zwischen dem GoogleMaps-Luftbild der Koordinaten, wo Maxis meiste Positionspunkte zu finden sind
und dem dazu passenden Foto von VERDEMAR, das diesen Bereich vom Boden aus zeigt:
Der orangene Pfeil markiert in beiden Abbildungen das Storchennest, das vor bzw. neben dem Baum steht.
Jedenfalls würde ich persönlich die Suche an diesem Baum bzw. an der roten Markierung beginnen.
Der Film von José zeigt diesen Bereich übrigens z.T. auch:
______________________________
Nachtrag:
Ach ja, in dem Baum, den ich meine, scheint es ja auch sowas wie eine Höhle zu geben
(die sieht man links im Bild, in Josés Filmausschnitt, schon sehr gut -> grüner Pfeil).
Dort könnte Maxi tatsächlich auf dem Boden liegen!
LG Elisa
Hier mal ein Vergleich zwischen dem GoogleMaps-Luftbild der Koordinaten, wo Maxis meiste Positionspunkte zu finden sind
und dem dazu passenden Foto von VERDEMAR, das diesen Bereich vom Boden aus zeigt:
Der orangene Pfeil markiert in beiden Abbildungen das Storchennest, das vor bzw. neben dem Baum steht.
Jedenfalls würde ich persönlich die Suche an diesem Baum bzw. an der roten Markierung beginnen.
Der Film von José zeigt diesen Bereich übrigens z.T. auch:
______________________________
Nachtrag:
Ach ja, in dem Baum, den ich meine, scheint es ja auch sowas wie eine Höhle zu geben
(die sieht man links im Bild, in Josés Filmausschnitt, schon sehr gut -> grüner Pfeil).
Dort könnte Maxi tatsächlich auf dem Boden liegen!
LG Elisa
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Hallo Elisa,
Vielen Dank für deine Recherchen zum Verbleib unserer Maxi!
So sind wir immer im Bilde und alles so einfach erklärt, dass es auch ein Laie erkennen kann.
Auch die den Bewegungen der anderen Jungstörche sind durch Dich gut nachvollziehbar. Da steckt viel Mühe und Liebe zu den Störchen drin. Ein ganz dickes Lob
Danke auch an das Team von Verdemar mit Mely und Duz Luz, auch für die Bilder vom Unglücksort
Vlg Wille
Vielen Dank für deine Recherchen zum Verbleib unserer Maxi!
So sind wir immer im Bilde und alles so einfach erklärt, dass es auch ein Laie erkennen kann.
Auch die den Bewegungen der anderen Jungstörche sind durch Dich gut nachvollziehbar. Da steckt viel Mühe und Liebe zu den Störchen drin. Ein ganz dickes Lob
Danke auch an das Team von Verdemar mit Mely und Duz Luz, auch für die Bilder vom Unglücksort
Vlg Wille
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Danke Wille, lieb von Dir ...
Mir ist wichtig, dass die Leute vor Ort nicht so viel herumüberlegen müssen,
sondern möglichst schnell Anhaltspunkte bekommen, wo sie am besten
mit der Suche nach Sender und Maxi beginnen sollten.
Und falls dann mal jemand eine Drohne hat, wird das dann bestimmt auch
viel einfacher, Maxi zu finden.
Heute noch, aber etwas später, werd ich José und auch VERDEMAR anschreiben,
und ihnen meine Überlegungen mitteilen (jetzt muss ich unbedingt noch ein
paar Dinge im Büro erledigen).
Und dann hoffen wir das Beste, auch wenn ich im Grunde genommen keine bzw.
kaum noch Hoffnung habe, dass sie unsere süße Maxi noch lebend finden ...
LG Elisa
Mir ist wichtig, dass die Leute vor Ort nicht so viel herumüberlegen müssen,
sondern möglichst schnell Anhaltspunkte bekommen, wo sie am besten
mit der Suche nach Sender und Maxi beginnen sollten.
Und falls dann mal jemand eine Drohne hat, wird das dann bestimmt auch
viel einfacher, Maxi zu finden.
Heute noch, aber etwas später, werd ich José und auch VERDEMAR anschreiben,
und ihnen meine Überlegungen mitteilen (jetzt muss ich unbedingt noch ein
paar Dinge im Büro erledigen).
Und dann hoffen wir das Beste, auch wenn ich im Grunde genommen keine bzw.
kaum noch Hoffnung habe, dass sie unsere süße Maxi noch lebend finden ...
LG Elisa
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Liebe Elisa!
Abermals großen Dank für Deine anhaltende Ausdauer, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um das Geheimnis um Maxis Verbleib zu klären. Meine Formulierung zeigt, dass ich ganz langsam etwas Hoffnung verliere - aber nicht ganz...
Ich habe jetzt bewusst in den letzten zwei Tagen nichts mehr zu diesem Thema geschrieben, weil ich keinen konstruktiven Beitrag hätte leisten können. Trotzdem würde ich gern noch ein paar Gedanken zu dem 'Fall Maxi' äußern:
Mir ist klar, dass eine große Zahl von Störchen in ihrem ersten Lebensjahr bereits sterben. Das ist leider 'normal' und der natürliche Lauf. Wenn man aber - wie z.B. bei Maxi und allen anderen Sender-Störchen - intensiv mit dem Leben und Reisen eines Vogels verbunden ist, dann ist es logisch, dass das Mitfühlen wesentlich größer ist. Entsprechend hatte ich - ungefähr ab vergangenem Mittwoch - angenommen, ein paar Leute vor Ort würden entsprechend ALLES in Bewegung setzen, um Maxi zu finden bzw. ihr Hilfe zu bringen. Ich habe mich da noch bewusst zurückgehalten, weil ich davon ausging, ein Anruf reicht - und schon ist vor Ort jemand in Aktion und organisiert die Rettungskette.
Eine komplette Fehleinschätzung meinerseits! Als ich meine Kontakte aktiviert habe, ging ich ja auch davon aus, die würden eine handfeste Aktion in Bewegung setzen und es würde keinerlei Impuls mehr von außen brauchen. Wie groß war die Freude, als am Freitag mit einmal jemand vor Ort angkündigte, zur getrackten Stelle zu fahren, um Maxi hoffentlich zu finden. Leider unterblieben dann - so weit ich das von meiner Seite sehen kann - aber energische weitere Bemühungen, als man erkannte, wie undurchdringlich das Gestrüpp ist. Ich will niemanden kritisieren! Ich kann von außen und von weit weg nichts beurteilen, trotzdem habe ich mich sehr gewundert, warum es über einen quälend langen Zeitraum nicht möglich war, eine Drohne zu organisieren und ggf. die Genehmigung für einen Überflug zu bekommen. Auch dachte ich - offenbar viel zu naiv - jemand würde zuerst mit der Firma nebenan Kontakt aufnehmen, um ggf. von dort - z.B. mit einer langen Feuerwehr-Drehleiter - über das Areal zu steigen. Auch an einen Hubsteiger von der Seite habe ich gedacht. Ebenfalls wäre es doch logisch gewesen, sofort an Technik zu denken, mit der man einen Sender orten kann, den Maxi trägt. Ich weiß, es ist kein Mensch, der dort möglicherweise verunglückt ist, sondern 'nur' ein Storch. Aber wie viele Rettungs-Aktionen habe ich schon mitbekommen, wo man - mit gigantischem Aufwand - eine Katze von einem Baum geborgen hat. Sollte so etwas nicht auch ruckzuck für einen großen Vogel möglich sein...?
Ich finde es menschlich extrem rühren, wie viele Leute (z.B. im KiZa-Chat) mitfieberten und Ideen und Vorschläge gebracht haben; das ist richtig toll und macht ein warmes Herz! Trotzdem wäre es ggf. schneller und effektiver gewesen, wenn parallel dazu drei, vier Leute via Telefon oder per Mail eine klare Hilfs-Trapline erstellt hätten (Was ist zu tun? Wer übernimmt was? Wenn etwas nicht klappt, was ist die Alternative...?), um zügig eine Hilfskette in Bewegung zu setzen. Dann wäre auch sofort zu entscheiden gewesen, ob man 'handfest' im Gestrüpp aktiv werden darf, also z.B. Motorgeräte einsetzt, oder nicht.
Als schließlich endlich engagierte spanische Leute an Bord waren, kam (bei mir) nochmals große Hoffnung auf, dass es nun doch ein Happy End geben würde. Ich fand das, was Andres Alfaro geschrieben hat, traf genau das, was ich auch gedacht habe: Natürlich kommt man in dieses Areal hinein und natürlich kann man in einem so relativ kleinen Gebiet einen Storch finden. Er machte mir ebenfalls Mut. Schade, dass er so weit im Norden ist.
Vielleicht wäre es für die Zukunft sinnvoll, die jetzt entstandenen Kontakte nach Spanien (und ich glaube, es haben sich auch Leute aus Frankreich eingeschaltet) im Sinne eines Netzwerkes aktiv zu halten, falls es nochmals ein ähnliches Ereignis wie mit Maxi oder Britta gibt, dass man dann nicht viel Zeit damit verliert, erst einmal nach Leuten zu suchen, die vor Ort aktiv werden können.
Liebe Elisa, nochmals ganz riesigen Dank an Dich - und auch an alle anderen, die mit so viel Herzblut versucht haben, Maxi lebend zu finden. Ich finde, es ist ein wenig Tragik in dieser Geschichte, denn am Donnerstag, oder auch am Freitag wäre es vielleicht noch möglich gewesen, sie lebend zu finden.
Ganz herzliche Grüße! - ach so, und hoffentlich wird eines der kommenden Storchen-Mädchen von Ulla und Edgar dann Elisa heißen:-)
Abermals großen Dank für Deine anhaltende Ausdauer, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um das Geheimnis um Maxis Verbleib zu klären. Meine Formulierung zeigt, dass ich ganz langsam etwas Hoffnung verliere - aber nicht ganz...
Ich habe jetzt bewusst in den letzten zwei Tagen nichts mehr zu diesem Thema geschrieben, weil ich keinen konstruktiven Beitrag hätte leisten können. Trotzdem würde ich gern noch ein paar Gedanken zu dem 'Fall Maxi' äußern:
Mir ist klar, dass eine große Zahl von Störchen in ihrem ersten Lebensjahr bereits sterben. Das ist leider 'normal' und der natürliche Lauf. Wenn man aber - wie z.B. bei Maxi und allen anderen Sender-Störchen - intensiv mit dem Leben und Reisen eines Vogels verbunden ist, dann ist es logisch, dass das Mitfühlen wesentlich größer ist. Entsprechend hatte ich - ungefähr ab vergangenem Mittwoch - angenommen, ein paar Leute vor Ort würden entsprechend ALLES in Bewegung setzen, um Maxi zu finden bzw. ihr Hilfe zu bringen. Ich habe mich da noch bewusst zurückgehalten, weil ich davon ausging, ein Anruf reicht - und schon ist vor Ort jemand in Aktion und organisiert die Rettungskette.
Eine komplette Fehleinschätzung meinerseits! Als ich meine Kontakte aktiviert habe, ging ich ja auch davon aus, die würden eine handfeste Aktion in Bewegung setzen und es würde keinerlei Impuls mehr von außen brauchen. Wie groß war die Freude, als am Freitag mit einmal jemand vor Ort angkündigte, zur getrackten Stelle zu fahren, um Maxi hoffentlich zu finden. Leider unterblieben dann - so weit ich das von meiner Seite sehen kann - aber energische weitere Bemühungen, als man erkannte, wie undurchdringlich das Gestrüpp ist. Ich will niemanden kritisieren! Ich kann von außen und von weit weg nichts beurteilen, trotzdem habe ich mich sehr gewundert, warum es über einen quälend langen Zeitraum nicht möglich war, eine Drohne zu organisieren und ggf. die Genehmigung für einen Überflug zu bekommen. Auch dachte ich - offenbar viel zu naiv - jemand würde zuerst mit der Firma nebenan Kontakt aufnehmen, um ggf. von dort - z.B. mit einer langen Feuerwehr-Drehleiter - über das Areal zu steigen. Auch an einen Hubsteiger von der Seite habe ich gedacht. Ebenfalls wäre es doch logisch gewesen, sofort an Technik zu denken, mit der man einen Sender orten kann, den Maxi trägt. Ich weiß, es ist kein Mensch, der dort möglicherweise verunglückt ist, sondern 'nur' ein Storch. Aber wie viele Rettungs-Aktionen habe ich schon mitbekommen, wo man - mit gigantischem Aufwand - eine Katze von einem Baum geborgen hat. Sollte so etwas nicht auch ruckzuck für einen großen Vogel möglich sein...?
Ich finde es menschlich extrem rühren, wie viele Leute (z.B. im KiZa-Chat) mitfieberten und Ideen und Vorschläge gebracht haben; das ist richtig toll und macht ein warmes Herz! Trotzdem wäre es ggf. schneller und effektiver gewesen, wenn parallel dazu drei, vier Leute via Telefon oder per Mail eine klare Hilfs-Trapline erstellt hätten (Was ist zu tun? Wer übernimmt was? Wenn etwas nicht klappt, was ist die Alternative...?), um zügig eine Hilfskette in Bewegung zu setzen. Dann wäre auch sofort zu entscheiden gewesen, ob man 'handfest' im Gestrüpp aktiv werden darf, also z.B. Motorgeräte einsetzt, oder nicht.
Als schließlich endlich engagierte spanische Leute an Bord waren, kam (bei mir) nochmals große Hoffnung auf, dass es nun doch ein Happy End geben würde. Ich fand das, was Andres Alfaro geschrieben hat, traf genau das, was ich auch gedacht habe: Natürlich kommt man in dieses Areal hinein und natürlich kann man in einem so relativ kleinen Gebiet einen Storch finden. Er machte mir ebenfalls Mut. Schade, dass er so weit im Norden ist.
Vielleicht wäre es für die Zukunft sinnvoll, die jetzt entstandenen Kontakte nach Spanien (und ich glaube, es haben sich auch Leute aus Frankreich eingeschaltet) im Sinne eines Netzwerkes aktiv zu halten, falls es nochmals ein ähnliches Ereignis wie mit Maxi oder Britta gibt, dass man dann nicht viel Zeit damit verliert, erst einmal nach Leuten zu suchen, die vor Ort aktiv werden können.
Liebe Elisa, nochmals ganz riesigen Dank an Dich - und auch an alle anderen, die mit so viel Herzblut versucht haben, Maxi lebend zu finden. Ich finde, es ist ein wenig Tragik in dieser Geschichte, denn am Donnerstag, oder auch am Freitag wäre es vielleicht noch möglich gewesen, sie lebend zu finden.
Ganz herzliche Grüße! - ach so, und hoffentlich wird eines der kommenden Storchen-Mädchen von Ulla und Edgar dann Elisa heißen:-)
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Hallo, lieber Mathias!
Danke für Dein Lob, Dein Feedback und Deine Gedanken ...
Du hast in einigen Dingen recht ...
Ich hab ein paar Einblicke bekommen durch den Kontakt mit zwei Französinnen über Facebook, die die besenderten Störche beobachten.
Ich werde Rücksprache mit ihnen halten, inwieweit ich ihre Ansichten und Eindrücke zu den Rettungsabläufen von Maxi hier im Forum an Euch weitergeben darf. Ich werde natürlich nicht ihre Namen nennen.
Heute habe ich aber noch sehr viel im Büro zu tun.
Ich muss einige Dinge vorbereiten, die jemand anderer für mich übernimmt, denn nächste Woche hab ich endlich mal wieder Urlaub.
Liebe Grüße,
Elisa
P.S.:
Ich hab gestern José und VERDEMAR wegen Maxis möglicher Position angeschrieben. Hab ihnen obige Bilder mitgeschickt.
Jetzt liegt alles in den Händen der spanischen Leute, die nach Maxi suchen. Mehr können wir nicht tun, außer beten.
Danke für Dein Lob, Dein Feedback und Deine Gedanken ...
Du hast in einigen Dingen recht ...
Ich hab ein paar Einblicke bekommen durch den Kontakt mit zwei Französinnen über Facebook, die die besenderten Störche beobachten.
Ich werde Rücksprache mit ihnen halten, inwieweit ich ihre Ansichten und Eindrücke zu den Rettungsabläufen von Maxi hier im Forum an Euch weitergeben darf. Ich werde natürlich nicht ihre Namen nennen.
Heute habe ich aber noch sehr viel im Büro zu tun.
Ich muss einige Dinge vorbereiten, die jemand anderer für mich übernimmt, denn nächste Woche hab ich endlich mal wieder Urlaub.
Danke, das ist eine wirklich sehr süße Idee ...
Liebe Grüße,
Elisa
P.S.:
Ich hab gestern José und VERDEMAR wegen Maxis möglicher Position angeschrieben. Hab ihnen obige Bilder mitgeschickt.
Jetzt liegt alles in den Händen der spanischen Leute, die nach Maxi suchen. Mehr können wir nicht tun, außer beten.
„Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben.“ Konfuzius
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Hallo, liebe Leute ...
Da die heutige Position von Maxi (AEW01) inzwischen gesendet wurde, liste ich hier nochmals alle ihre Koordinaten der letzten Tage auf.
Und unten gibt es nochmal die aktualisierte GoogleMaps-Grafik, in der die Positionen eingezeichnet sind ...
Die letzten Positionen von gestern und heute sind auch eingetragen.
Maxis genauere Positionen in den letzten Tagen waren folgende:
02. Oktober: ........ 36°13'38.7"N 5°25'57.3"W
01. Oktober: ........ 36°13'39.0"N 5°25'57.2"W (<- vermutlich GPS-Abweichung)
30. September: .... 36°13'38.6"N 5°25'57.1"W
29. September: .... 36°13'38.9"N 5°25'56.8"W (<- vermutlich GPS-Abweichung)
28. September: .... 36°13'38.8"N 5°25'57.2"W
27. September: .... 36°13'38.7"N 5°25'57.1"W
26. September: .... 36°13'38.9"N 5°25'57.1"W
25. September: .... 36°13'38.7"N 5°25'58.0"W
24. September: .... 36°13'38.5"N 5°25'57.8"W
Damit ist der Suchradius nochmals deutlich reduziert.
Lässt man die beiden Positions-Ausreißer von gestern (1. Oktober) und von vorvorgestern (29. September) außer Acht,
bewegen sich die übrigen 5 Positionen der letzten 7 Tage immer noch innerhalb eines Radius' von etwa 5 Metern.
Es läuft wohl eindeutig auf den Schattenberich des bereits gestern genannten Baumes hinaus.
Hier die aktualisierte Grafik:
Ach ja, weil ich zwei, drei Mal darauf angesprochen wurde:
Was ich überhaupt nicht glaube, ist, dass sich Maxi aktuell auf oder unterhalb der Brombeerbüsche durch das Gelände bewegt.
Unterhalb davon gleich drei Mal nicht, denn das Dickicht der Brombeerbüsche ist so dicht (siehe gestrige Fotos), dort passt mit Sicherheit kein ein Meter großer Storch hindurch.
Bestenfalls können sich dort kleine Vögel, Schlangen, Mäuse, Ratten und eventuell noch kleine Marder fortbewegen.
Ich glaube, selbst für eine Katze oder einen Waschbär ist es dort zu eng.
Und vergessen sollte man hier auch eines nicht: Brombeerbüsche besitzen jede Menge Dornen!
Welches Tier wollte sich da also freiwillig hindurchquälen?
LG Elisa
Da die heutige Position von Maxi (AEW01) inzwischen gesendet wurde, liste ich hier nochmals alle ihre Koordinaten der letzten Tage auf.
Und unten gibt es nochmal die aktualisierte GoogleMaps-Grafik, in der die Positionen eingezeichnet sind ...
Die letzten Positionen von gestern und heute sind auch eingetragen.
Maxis genauere Positionen in den letzten Tagen waren folgende:
02. Oktober: ........ 36°13'38.7"N 5°25'57.3"W
01. Oktober: ........ 36°13'39.0"N 5°25'57.2"W (<- vermutlich GPS-Abweichung)
30. September: .... 36°13'38.6"N 5°25'57.1"W
29. September: .... 36°13'38.9"N 5°25'56.8"W (<- vermutlich GPS-Abweichung)
28. September: .... 36°13'38.8"N 5°25'57.2"W
27. September: .... 36°13'38.7"N 5°25'57.1"W
26. September: .... 36°13'38.9"N 5°25'57.1"W
25. September: .... 36°13'38.7"N 5°25'58.0"W
24. September: .... 36°13'38.5"N 5°25'57.8"W
Damit ist der Suchradius nochmals deutlich reduziert.
Lässt man die beiden Positions-Ausreißer von gestern (1. Oktober) und von vorvorgestern (29. September) außer Acht,
bewegen sich die übrigen 5 Positionen der letzten 7 Tage immer noch innerhalb eines Radius' von etwa 5 Metern.
Es läuft wohl eindeutig auf den Schattenberich des bereits gestern genannten Baumes hinaus.
Hier die aktualisierte Grafik:
Ach ja, weil ich zwei, drei Mal darauf angesprochen wurde:
Was ich überhaupt nicht glaube, ist, dass sich Maxi aktuell auf oder unterhalb der Brombeerbüsche durch das Gelände bewegt.
Unterhalb davon gleich drei Mal nicht, denn das Dickicht der Brombeerbüsche ist so dicht (siehe gestrige Fotos), dort passt mit Sicherheit kein ein Meter großer Storch hindurch.
Bestenfalls können sich dort kleine Vögel, Schlangen, Mäuse, Ratten und eventuell noch kleine Marder fortbewegen.
Ich glaube, selbst für eine Katze oder einen Waschbär ist es dort zu eng.
Und vergessen sollte man hier auch eines nicht: Brombeerbüsche besitzen jede Menge Dornen!
Welches Tier wollte sich da also freiwillig hindurchquälen?
LG Elisa
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Elisa, besser kann man die Daten nicht sortieren und aufbereiten, klasse
Vielleicht spornt es die Menschen vor Ort an, nochmal tätig zu werden, am Besten tatsächlich mit einer Drohne. Solange der Sender noch Daten liefert.
Mathias, du hast die emotionale Achterbahnfahrt perfekt wiedergegeben.
Zurück bleibt das Gefühl großer Hilflosigkeit. Aber auch die Erkenntnis und Aufgabe, ein Netzwerk für die Zukunft herzustellen, um schneller und effizienter helfen zu können
Vielleicht spornt es die Menschen vor Ort an, nochmal tätig zu werden, am Besten tatsächlich mit einer Drohne. Solange der Sender noch Daten liefert.
Mathias, du hast die emotionale Achterbahnfahrt perfekt wiedergegeben.
Zurück bleibt das Gefühl großer Hilflosigkeit. Aber auch die Erkenntnis und Aufgabe, ein Netzwerk für die Zukunft herzustellen, um schneller und effizienter helfen zu können
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Merci Claudia.
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Re: Störche auf Reisen begleiten mit der AnimalTracker-App
Ich habe mir heute ein fast identisches Brombeergeflecht angeschaut... Von oben ein dichter Ranken-Teppich, unten ein dichtes Geflecht von Trieben. Sie kann höchstens an einer mehr nach oben offenen Stelle tiefer in das Gestrüpp gestürzt sein. Die Ranken mit ihren Dornen halten alles fest. Vielleicht hat sich auch der Sender mit den Bändern dort verheddert, so dass sie nicht mehr rauskommtElisa hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 15:17 Ach ja, weil ich zwei, drei Mal darauf angesprochen wurde:
Was ich überhaupt nicht glaube, ist, dass sich Maxi aktuell auf oder unterhalb der Brombeerbüsche durch das Gelände bewegt.
Unterhalb davon gleich drei Mal nicht, denn das Dickicht der Brombeerbüsche ist so dicht (siehe gestrige Fotos), dort passt kein ein Meter großer Storch hindurch.
Bestenfalls können sich dort kleine Vögel, Schlangen, Mäuse, Ratten und eventuell noch kleine Marder fortbewegen.
Ich glaube, selbst für eine Katze oder einen Waschbär ist es dort zu eng.
LG Elisa