Liebe Naturfreunde!
Gerade im Frühling lohnt sich der Besuch eines Teichgebietes. Ich habe das Glück im größten zusammenhängenden Teichgebiet von Deutschland zu leben.
Das Wetter ist herrlich! Ich könnte eigentlich mal wieder räuchern. Die Schweinelenden befinden sich schon in der Lake. Vorher könnte ich ja wieder mal Karpfen räuchern.
Also aufs Fahrrad und im Nachbardorf den Hofladen der örtlichen Fischwirtschaft aufsuchen. Die Biokarpfen ist hier auch nicht teurer als normaler Karpfen. Man kennt sich. Als Kind war ich mal der größte Fischdieb aber jetzt bin ich der beste Kunde.
Es ist immer interessant, wenn ich die Gold glänzenden Schleien, Forellen und Saiblinge sehe.
„Nur abstechen! Ich nehme den Karpfen selbst aus.“
„Ach ja, einen Nistkasten für Meisen. Nehme ich auch noch mit.“ Bei 6€ kann man nicht viel verkehrt machen.
Für den Rückweg nehme ich mir viel Zeit.
Es ist Frühling. Die ersten Blumen sind bei uns der Huflattich, welchen wir als Hustentee gesammelt haben.
Graugänse waren früher selten. Jetzt sieht man im Herbst riesige Schwärme von und zu ihren Schlafplätzen fliegen
Gleiches gilt auch für die
Kraniche. Ihr Trompeten kann man jeden Morgen im Dorf hören.
Sehr häufig sah man früher die
Lachmöven. Sie sind ein Opfer des Mink geworden.
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich heute wieder einige sehen konnte.
Einen großen Fuchs bekam ich dieses Jahr schon drei mal vor die Linse. Im Gegensatz zum Zitronenfalter machte er es mir leicht, da er immer wieder die selbe Stelle anflog.
Das Geschrei der Möven wurde nur durch die Rufe des Grünspechtes übertönt.
Die Unken klangen noch sehr leise.
Gruß Dieter